Seit Jahrzehnten verlässt sich die Prozessindustrie auf Asset Management Software, um Produktionsanlagenkomponenten, wie z. B. Mess- und Analysetechnik, digitale Ventilregler, kabellose Gateways und andere, sowohl innerhalb einer einzelnen Anlage als auch unternehmensweit sorgfältig einzusetzen und zu überwachen. Im Zuge der Anlagenweiterentwicklung wurden einzelne Technologien erweitert, um eine breite Palette an Analysen, Historians, maschinellem Lernen und fortschrittlicher Modellierung einzusetzen und von im Verlauf wenig genutzten oder unzugänglichen Datensätzen aus der ganzen Anlage zu profitieren. Der AMS Device Manager Data Server liefert intelligente Feldgerätedaten nahezu sofort an von Kunden bereits verwendete industrielle Software-Analyselösungen, wodurch komplexe kundenspezifische Datenintegration und manuelle Workarounds, die oft zu verzögerten Ergebnissen und isolierten Daten führen, überflüssig werden. Diese Daten werden über sichere Industrieprotokolle weitergeleitet.
„Um Nachhaltigkeit und Rentabilität schneller zu erreichen, transformieren sich Hersteller aktuell über eine Suche nach Analysen, mit denen unterschiedliche, wenig genutzte Daten verdichtet und für positive Wirkungen auf das gesamte Unternehmen ausgenutzt werden können“, sagte Erik Lindhjem, Vizepräsident von Emersons Geschäftsbereich für Zuverlässigkeitslösungen. „Der AMS Device Manager Data Server macht die Daten von intelligenten Feldgeräten nahezu in Echtzeit nutzbar, wie z. B. Konfigurationsparameter, Alarme, Kalibrierdaten und andere Informationen. Die Daten können in einer anderen Software oder in anderen von unseren Kunden bereits eingesetzten Anwendungen weiterverwendet werden.“
Der AMS Device Manager Data Server erleichtert den Import wichtiger Geräte- und Ventildaten in gängige Dashboard-Tools und Anwendungen wie Microsoft PowerBI, Emerson Softwaretools wie die Plantweb™ Optics Plattform, Plantweb Insight, Aspen MTell® und AspenTech Inmation™, Anlagen-Historians und andere.