Nicht nur der Öffentliche Dienst, sondern auch und gerade Industriekonzerne und mittelständische Unternehmen mussten durch die NSA-Enthüllungen schmerzvoll erkennen, dass ihre IT-Infrastruktur immer anfälliger wird, weshalb sie jüngsten Umfragen zufolge jetzt massiv auf der Suche nach wirksamen Sicherheitslösungen sind.
Im Gleichklang mit der europäischen IT-Sicherheitsindustrie sieht Papagrigoriou im NSA-Skandal einen Weckruf sowie eine besondere Chance für die Anbieter wie für die Nutzer von mobilen Sicherheitslösungen.
"Die microSD-Smartcard war ein erster wichtiger Schritt, sie löst aber nicht das Problem, dass Smartphones grundsätzlich angreifbar sind, was an ihren komplexen und nicht ohne Einbußen bei der Bedienbarkeit schützbaren Betriebssystemen liegt. Wir arbeiten daher inzwischen verstärkt im Bereich der dedizierten Hardware und werden in Kürze unsere innovativen Lösungen einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen," ergänzt Papagrigoriou.
Der Spezialist mit langjähriger Erfahrung in hochsicherer Kommunikation hat die Mitarbeit an der Weiterentwicklung des "Merkel-Phone" vor zwei Jahren beendet und seitdem in der Schweiz das neue Unternehmen EMPELOR aufgebaut, das nach seinen Angaben aktuell völlig neuartige und potentiell bahnbrechende Sicherheitsprodukte für alle Segmente - Public Sector, Enterprise und Konsumenten - entwickelt.