„Sichere digitale Plattformen sind der Enabler für die digitale Transformation“, sagt Endian CEO Raphael Vallazza. „Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, Maschinen und Anlagen sicher zu vernetzen und je nach Bedarf Anwendungen zu betreiben, wie beispielsweise für die Prozessvisualisierung.“
„Prozessvisualisierung macht Maschinenfehler sofort sichtbar“, ergänzt Florian Blümel, Teamleader Sales bei Bachmann Visutec. „Unternehmen wünschen sich deshalb zusätzlich einen sicheren Fernzugriff, um unmittelbar eingreifen zu können und Ausfallzeiten zu vermeiden.“
Die immer häufiger nachgefragte Kombination aus sicherem Fernzugriff und Datenvisualisierung lässt sich durch die Verknüpfung der beiden Lösungen Endian Secure Digital Platform und atvise im Handumdrehen realisieren. Beide Hersteller setzen konsequent auf Standards: HTML5 sorgt für eine absolute Plattformunabhängigkeit und macht Client-Installationen überflüssig, da die Arbeitsoberfläche in jedem Browser gestartet werden kann. OPC UA als offener Kommunikationsstandard ermöglicht einen lückenlosen Datenaustausch.
Die Endian Secure Digital Platform steht für die moderne technologische Verknüpfung von IT-Sicherheit mit dem Internet der Dinge. Sie ist nach dem Industriestandard IEC 62443 zertifiziert und besteht aus IoT-Security Gateways sowie dem Switchboard, dem zentralen Management-Tool der Plattform. Für die Anbindung von Maschinen und Anlagen an das Internet kommen die Endian IoT-Security Gateways zum Einsatz. Sie sind mit einer Vielzahl von granular aufeinander abgestimmten IT-Sicherheitsfunktionen ausgestattet und nutzen bei der Datenübertragung einen VPN-Tunnel. Dieser Tunnel funktioniert bilateral, so dass er neben der Datenerhebung auch für Fernwartungszwecke genutzt werden kann. Das Gateway Endian 4i Edge X ist ebenfalls nach IEC 62443 zertifiziert und eignet sich für den Einsatz von Microservices, beispielsweise Docker.
Bachmann Visutec bietet mit seiner Lösung atvise ein einzigartiges Visualisierungstool, das auf reiner Web-Technik und OPC UA basiert. Die Grafikobjekte sind dabei als Vektorgrafiken umgesetzt und lassen sich verlustfrei skalieren. Durchgängige Objektorientierung und Online-Engineering reduzieren die Engineering-Zeiten drastisch. Darüber hinaus zeigt sich atvise besonders anwenderfreundlich, weil die Lösung Touch-Gesten wie Zoom oder Pan ermöglicht. Da der volle OPC UA-Funktionsumfang unterstützt wird, lassen sich unter Verwendung von „Alarms & Conditions“ oder „Historical Access“ atvise Installationen auf Knopfdruck kaskadieren. Das ermöglicht einen lückenlosen Datenaustausch über mehrere Ebenen hinweg.
„Unser atvise Produktportfolio setzt auf Offenheit, Flexibilität, Skalierbarkeit sowie Sicherheit und bei der Suche nach einem geeigneten Technologiepartner fanden wir genau diese Werte auch bei Endian“, ergänzt Florian Blümel, Teamleader Sales bei Bachmann Visutec. „Aufgrund der konsequenten Nutzung von Standards, greifen unsere Lösungen nahtlos ineinander. Ein Proof-of-Concept ließ sich innerhalb weniger Minuten realisieren.“
Weitere Informationen erhalten Interessenten auch auf der SPS in Nürnberg.
Endian: Halle 6 Stand 150Q
Bachmann Visutec: Halle 7, Stand 380
Über Bachmann Visutec GmbH
Bachmann Visutec GmbH entwickelte das weltweit erste, voll ausgestattete Web HMI und SCADA System in reinster Webtechnologie. Der Erfolg der Produktlinie atvise® basiert auf den umfangreichen Programmierkenntnissen und Erfahrungen der Mitarbeiter in den Bereichen der IT, Datenbanken, Entwicklung von Prozessleitsystemen / SCADA sowie Detailkenntnisse in den Branchen Logistik, Energie, Wasser, Gebäudeleittechnik, Maschinen- und Anlagenbau. Die Mitgliedschaft des Unternehmens bei der OPC Foundation unterstreicht die Firmenphilosophie der Unterstützung von offenen, internationalen Kommunikationsstandards. Des Weiteren ist Bachmann Visutec einer der Pioniere in der durchgängigen Anwendung des OPC Unified Architecture (UA) Standards im Bereich HMI und SCADA.