Im Endrich IoT Board werden eine Vielzahl an Daten erfasst und verwertet. Der Vibrationssensor erkennt Vibrationen, um einen Maschinenlauf zu signalisieren, den Motorstart zu erkennen oder generell einen Motorlauf zu überwachen. Ebenso kann darüber Regen oder das Eindringen von Personen in ein Gebäude erkannt werden. Der Luftdrucksensor eignet sich zur Höhenmessung, auch um Höhenunterschiede im Zentimeterbereich zu erkennen. Ein weiterer Sensor misst die Lüfterdrehzahl oder erfasst das Tachosignal. Der ALS-Sensor, der im Empfindlichkeitsbereich des menschlichen Auges arbeitet, detektiert den Hell- und Dunkelzustand und misst die sichtbare Lichtintensität. Über die GNSS-Koordination kann der physische Standort des Gerätes bestimmt werden oder ein Gerät verfolgt werden. Die Messung der Umgebungstemperatur erfolgt über einen Temperatursensor.
Zur Datenvisualisierung und zur Evaluierung steht die Endrich-Cloud-Datenbank zur Verfügung. Die UDP-Cloud-Daten werden sowohl in einem Messaging-Log als auch in einem angepassten Visualisierungstool angezeigt. Die Cloud-Datenbank kann zu Testzwecken während der Entwicklung frei genutzt werden. Mit externen Partnern ist geplant, das Angebot zu erweitern und verschiedene Cloud-Datenbanken z. B. auf MQTT-Basis mit unterschiedlichen Visualisierungsmöglichkeiten bereitzustellen. Auch größere Cloud-Systeme wie Azure oder AWS werden unterstützt, um IoT-Lösungen in bestehende Plattformen zu integrieren.
Alle Informationen sind kostenlos auf https://e-iot.info/ verfügbar.