Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) sind stark im Kommen. Auch die Erdgas Südbayern (ESB) empfiehlt diese Technik. Denn sie hilft, Energiekosten zu senken und wird zudem vom Staat gefördert.
Nicht nur heizen, sondern auch Strom produzieren. Das ist das Prinzip von KWK-Anlagen wie Blockheizkraftwerken (BHKW). Da es diese Geräte inzwischen auch in kleinerer Ausführung - so genannten Mini-BHKW - für den privaten Nutzer gibt, erobern sie immer mehr Heizungskeller.
Zu Recht, wie die Experten von Erdgas Südbayern meinen. "Blockheizkraftwerke helfen durch ihre hohe Effizienz beim Energiesparen. Zudem kann überschüssiger Strom zu guten Konditionen eingespeist werden", erklärt Andreas Ludeck, Fachbereichsleiter Neue Energien bei der ESB.
Impulsprogramm ab September 2008
Wer sich für ein Mini-BHKW entscheidet, kann jetzt von einer lukrativen staatlichen Förderung profitieren: Ab 1. September läuft das Impulsprogramm für Mini-KWK-Anlagen der Bundesanstalt für Ausfuhrkontrolle. Die Höhe der Förderung ist abhängig von der elektrischen Leistung, den Betriebsstunden und den Emissionswerten der Anlage.
"Ein Gerät mit knapp fünf Kilowatt elektrischer Leistung und 5.000 Vollbenutzungsstunden pro Jahr kann mit über 7.000 Euro gefördert werden - bei einem Anschaffungspreis von rund 22.000 Euro eine stolze Summe", ergänzt der ESB-Fachmann.
Vergütung für selbstgenutzten Strom ab 2009
Und es kommt noch besser: Ab dem 1. September 2009 wird durch das neue KWK-Gesetz nicht nur der überschüssige Strom, der ins Netz eingespeist wird, mit 5,11 Cent pro Kilowattstunde vergütet, sondern auch der selbst genutzte.
"Das ist Sparsamkeit, die auch noch gefördert wird. Denn mit dem BHKW kann eigener Strom effizient produziert werden und dieser wird obendrein noch vergütet. Wer seine Heizung jetzt modernisieren möchte, sollte auf jeden Fall prüfen, ob sich für ihn ein Mini-BHKW rechnet ", so Andreas Ludeck. Vor allem sehr große Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser oder Wohneinheiten mit angeschlossenem Kleingewerbe kommen dafür in Frage. Ludeck: "Wichtig ist, dass der Förderantrag vor Beginn der Maßnahmen gestellt wird."
Erdgas Südbayern setzt schon länger auf die "stromerzeugende Heizung". Ende des letzten Jahres startete das Unternehmen mit der Technischen Universität München eine dreijährige Effizienz-Studie anhand acht kostenfrei vergebener Mini-BHKW und förderte in Folge selbst 50 Anlagen mit je 5.000 Euro.
Mehr Details zur Förderung oder zur BHKW-Technik gibt es unter www.esb.de. Besichtigungstermine von bestehenden BHKW können unter 089 / 6800- 3522 vereinbart werden.
Nicht nur heizen, sondern auch Strom produzieren. Das ist das Prinzip von KWK-Anlagen wie Blockheizkraftwerken (BHKW). Da es diese Geräte inzwischen auch in kleinerer Ausführung - so genannten Mini-BHKW - für den privaten Nutzer gibt, erobern sie immer mehr Heizungskeller.
Zu Recht, wie die Experten von Erdgas Südbayern meinen. "Blockheizkraftwerke helfen durch ihre hohe Effizienz beim Energiesparen. Zudem kann überschüssiger Strom zu guten Konditionen eingespeist werden", erklärt Andreas Ludeck, Fachbereichsleiter Neue Energien bei der ESB.
Impulsprogramm ab September 2008
Wer sich für ein Mini-BHKW entscheidet, kann jetzt von einer lukrativen staatlichen Förderung profitieren: Ab 1. September läuft das Impulsprogramm für Mini-KWK-Anlagen der Bundesanstalt für Ausfuhrkontrolle. Die Höhe der Förderung ist abhängig von der elektrischen Leistung, den Betriebsstunden und den Emissionswerten der Anlage.
"Ein Gerät mit knapp fünf Kilowatt elektrischer Leistung und 5.000 Vollbenutzungsstunden pro Jahr kann mit über 7.000 Euro gefördert werden - bei einem Anschaffungspreis von rund 22.000 Euro eine stolze Summe", ergänzt der ESB-Fachmann.
Vergütung für selbstgenutzten Strom ab 2009
Und es kommt noch besser: Ab dem 1. September 2009 wird durch das neue KWK-Gesetz nicht nur der überschüssige Strom, der ins Netz eingespeist wird, mit 5,11 Cent pro Kilowattstunde vergütet, sondern auch der selbst genutzte.
"Das ist Sparsamkeit, die auch noch gefördert wird. Denn mit dem BHKW kann eigener Strom effizient produziert werden und dieser wird obendrein noch vergütet. Wer seine Heizung jetzt modernisieren möchte, sollte auf jeden Fall prüfen, ob sich für ihn ein Mini-BHKW rechnet ", so Andreas Ludeck. Vor allem sehr große Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser oder Wohneinheiten mit angeschlossenem Kleingewerbe kommen dafür in Frage. Ludeck: "Wichtig ist, dass der Förderantrag vor Beginn der Maßnahmen gestellt wird."
Erdgas Südbayern setzt schon länger auf die "stromerzeugende Heizung". Ende des letzten Jahres startete das Unternehmen mit der Technischen Universität München eine dreijährige Effizienz-Studie anhand acht kostenfrei vergebener Mini-BHKW und förderte in Folge selbst 50 Anlagen mit je 5.000 Euro.
Mehr Details zur Förderung oder zur BHKW-Technik gibt es unter www.esb.de. Besichtigungstermine von bestehenden BHKW können unter 089 / 6800- 3522 vereinbart werden.
