Umwelt- und Klimaschutz geht jeden an. Doch nicht alle rücken das Thema so ins Bewusstsein wie es nötig wäre. Anders die Schulen, die in diesem Jahr am Enerix-Umweltpreis teilgenommen haben: Dort gehen Schüler und Lehrkräfte mit gutem Beispiel voran. Die Schulen haben den Klima- und Umweltschutz zu ihrem Jahresprojekt gemacht und nun als Lohn den Umweltpreis der Firma Enerix gewonnen. Namhafte Schirmherren aus der Politik konnten für dieses Projekt gewonnen werden.
Mit einem begeisternden Festakt feierten die Siegerschulen zusammen mit den Schirmherren und der Jury die Übergabe der Gewinnerurkunden beim vierten Umweltpreis. Alle Schüler und Lehrer hatten sich in T-Shirts mit dem Aufdruck "Lieber solar als atomar" in der Turnhalle der Siegerschule versammelt und warteten gespannt auf die Preisverleihung.
Vom Engagement der Schüler und Lehrer zeigte sich Enerix-Geschäftsführer Peter Knuth überwältigt. "Ihr könnt stolz auf den Preis sein", so Knuth. Die Siegerschule überzeugte mit seinem Werbefilm, der im Rahmen des Unterrichts mit Grundschülern gedreht wurde. Platz zwei belegte eine örtliche Grundschule, die sich mit den Themen "Umweltladen" und "Fruticetum" -also Baumpflanzung- klassenübergreifend intensiv mit den verschiedensten Umwelthemen auseinandersetzt. Eine weitere Grundschule machte die Verantwortung für die natürliche Lebenswelt zum Jahresthema "Wir sind Freunde der Erde" und belegte somit den dritten Platz.
Mit dem Enerix-Umweltpreis werden außergewöhnliche Schulprojekte zum Thema Klimaschutz gewürdigt. Die Projekte mussten drei Kriterien erfüllen:
- Nachahmbarkeit mit Vorbildcharakter
- Dauerhafte ökologische Wirkung
- Innovativer und moderner Ansatz
Sieben Schulen hatten sich um den Preis beworben.