Martin Böckler, Geschäftsführer bei ENERPIPE, ist überzeugt, dass eine gute Ausbildung immer eine Investition in die Zukunft ist. "Wir haben weiterhin Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern, die wir in unserem Unternehmen selbst ausbilden" und „wir können die jungen Leute nicht hängen lassen und hinterher über Fachkräftemangel klagen!“
Anfang September begann für Stefanie Büttner und Aaron Preetz das erste Ausbildungjahr bei ENERPIPE. Für den 17-jährigen Realschüler Aaron ein spannender neuer Lebensabschnitt. Er wird zum Anlagenmechaniker ausgebildet und findet die Fertigung von Sonderprodukten nach Kundenwunsch besonders interessant. Er hat sich erst im Frühjahr auf den Ausbildungsplatz beworben, da war die Pandemie gerade in vollem Gange. Aber Aaron hat schon früher bei Ferienjobs in der Firma bewiesen, dass er verlässlich und motiviert ist.
Stefanie beginnt mit ihren 23 Jahren gerade eine zweite Ausbildung zur Industriekauffrau. Ein 8-Stunden Tag ist für sie nichts Neues, auch, dass neben der Praxis noch für die Berufsschule gelernt werden muss. Ihre frühere Tätigkeit als tiermedizinische Fachangestellte hat Stefanie 4 Jahre ausgeübt und wollte sich beruflich verändern. „Ich habe meinen Ausbildungsvertrag noch vor Corona unterschrieben“, betont Stefanie „ich kenne aber Firmen, die dann wegen der Pandemie trotzdem nicht mehr ausbilden“. Sie ist froh über ihre zweite Chance bei ENERPIPE und zeichnet am liebsten Pläne im AutoSketch Programm.
Beide Azubis sind sich einig, dass die Kollegen alle hilfsbereit und für Fragen offen sind, deshalb fühlen sie sich angenommen und angekommen.