Aktuell beherbergt das neue Rechenzentrum die gesamte Entwicklungs- und Produktivumgebung des Unternehmens. Die Anlage ist so ausgerichtet, dass sie um mehr als das Fünffache der aktuellen Einrichtung erweiterbar ist.
„Eine schnelle und zuverlässig arbeitende IT-Infrastruktur ist in Zeiten der Digitalisierung unabdingbar“, sagt ene't Geschäftsführer Peter Martin Schroer. „Mit dem Neubau des Rechenzentrums ist eine entscheidende Grundlage geschaffen, den wachsenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden.“
Ein umfangreiches Sicherheitskonzept schützt die Anlage und die dort verarbeiteten sensiblen Daten. Der Bau verfügt über eine mehrstufige Zutrittskontrolle und eine ständige Überwachung. Eine mehrfach redundante Klimatisierung sowie eine Notstromversorgung mit 24-stündiger Autonomie verhindern Systemausfälle. Zur Brandvermeidung ist ein Sauerstoffreduktionssystem installiert, das die Elektronik vor Schäden schützt.
Bereits im September des vergangenen Jahres hat ene't mit der Planung des Rechenzentrums begonnen. Nach dem Erwerb eines Nebengrundstücks begannen im März 2017 die ersten Bodenarbeiten. Mit der Lieferung der beiden Container und dem anschließenden Innenausbau ist die Grundeinrichtung nun abgeschlossen.