Die Zusammenarbeit fand ihren Ursprung auf der it-sa 2023 und verfolgt das Ziel, den stetig wachsenden Anforderungen an Cybersecurity und digitale Souveränität zu begegnen. Diese Partnerschaft ermöglicht es Kunden beider Unternehmen, ihre Sicherheitsstrategien zu stärken und auf Herausforderungen proaktiv zu reagieren. Die Kombination der Stärken beider Unternehmen führt zu einer leistungsstarken Lösung, die die Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberbedrohungen nachhaltig verbessert.
Und nicht nur das: Die Einhaltung von anspruchsvollen Sicherheitsstandards wie NIS2, TISAX, ISO27001 und dem BSI-Grundschutz wird damit für Kunden spürbar vereinfacht. Kunden können die geforderten Sicherheitsmaßnahmen mit der Lösung schnell und effektiv umzusetzen und die eigene IT-Sicherheit auch zukünftig kontinuierlich verbessern. Dazu Mario Jandeck, CEO von Enginsight: „Wir haben aktuell einen besonderen Fokus auf der Netzwerküberwachung, DriveLock dagegen zielt auf die Endgeräte und Anwendungskontrolle. Die Kombination trägt dazu bei, die Angriffsvektoren entscheidend zu reduzieren.“
“IT-Sicherheit ist komplex und muss dennoch einfach und schnell verfügbar sein. Sie soll das sichere digitale Arbeiten ermöglichen und darf der Digitalisierung nicht im Weg stehen. Das ist unser gemeinsames Grundverständnis“, ergänzt DriveLock CEO Arved Stackelberg. “DriveLocks Vision ist es, europäische Best-of-Breed-Hersteller in unsere HYPERSECURE Platform zu integrieren, um gemeinsam eine Cybersicherheitsantwort für Europa zu haben. Enginsight gehört zum Besten, was die deutsche IT-Security-Industrie zu bieten hat. Aus diesem Grund freue ich mich besonders über diese Partnerschaft.”
Status quo
In den kommenden Monaten werden beide Unternehmen intensiv am Auf- und Ausbau der Partnerschaft arbeiten. Bereits jetzt profitieren Kunden und Partner von der technischen Integration von DriveLock in Enginsight und umgekehrt.
Für DriveLock-Kunden und -Partner bedeutet die Integration eine Ergänzung ihrer bisherigen Sicherheitsmaßnahmen. Mit der Integration des vollumfänglichen SIEM-Systems von Enginsight wird die Überwachung auch im Netzwerk signifikant gestärkt, die Erkennung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle effektiver und effizienter. Durch die Einführung von hostbasiertem IDS und automatisierten Pentests wird eine noch robustere Sicherheits-infrastruktur geschaffen.
Enginsight-Kunden und -Partner profitieren von zusätzlichen Sicherheitskontrollen der DriveLock HYPERSECURE Platform und deren Daten, insbesondere aus den Lösungen Application und Device Control.
Die Daten aus DriveLock fließen in ein eigenes Cockpit im Enginsight-SIEM. Benötigt wird dazu lediglich eine passende DriveLock-Lizenz. Die Anbindung gelingt per Klick unter dem Menüpunkt Event Relais. Die angereicherten Sicherheitsdaten bieten noch mehr Potenzial für optimierte Angriffserkennung und Reaktion sowie einen umfassenden Schutz vor Ransomware und Datenverlust. Erste Workflows mit automatisierten Reaktionen gibt es ebenfalls bereits zur direkten Nutzung, weitere folgen sukzessive. Spannend und ergänzend interessant für Enginsight-Kunden und Partner sind die Möglichkeiten der Fest-plattenverschlüsselung und Security Awareness Trainings, die DriveLock bietet.
Viel gemeinsam
Die Partner vereint nicht nur die Vision einfacher und schnell verfügbarer Sicherheitslösungen: Beide Lösungen sind Made in Germany und frei von Backdoors. Beide Unternehmen vertreiben ihre Software im Channel Modell; und sind davon überzeugt, dass Zero Trust der richtige
Ansatz für effektive IT-Sicherheit ist. Die Unternehmen setzen auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit statt auf Konkurrenzdenken; nach dem Motto: Aus Deutschland für Deutschland.
Live-Einblicke im Webcast am 25. April 2024
Wie die Integration sich aktuell in den Plattformen darstellt und welche Möglichkeiten in der Lösungskombination stecken, werden Mario Jandeck, Falk Trümner und Irakli Edjibia allen interessierten Partnern im gemeinsamen Webcast am 25. April 2024 live präsentieren. Weitere gemeinsame Aktionen sind ebenfalls bereits in der Planung. – So wird z. B. die Idee, die auf der it-sa 2023 geboren wurde, ein Jahr später auf einem it-sa-Forum in der Umsetzung präsentiert werden.