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Bei Netzwerksicherheit und Anti-Spam-Maßnahmen geht Europa einen Schritt voraus

Das zweite jährliche ENISA Gutachten über Internet- und Email-Anbieter hebt eine positive Entwicklung zu stärkerem Schutz mit mehr Eigeninitiative bei elektronischen Kommunikationswegen hervor

(PresseBox) (Heraklion, Crete, )
Die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) veröffentlicht eine Folgestudie mit dem Thema wie Internet- und Email-Anbieter ihre Dienste sichern und Spam sowie unerwünschte Emails einschränken. Da immer weniger Spam das Ziel erreicht (nur etwa 6% aller Emails kommen an), denkt die Öffentlichkeit, dass die Situation unter Kontrolle sei. Tatsächlich wächst das Spamaufkommen aber in Menge, Größe und Bandbreite und bleibt ein kostspieliges Problem. Die deutliche Resonanz von 30 Anbietern (meist aus europäischen Ländern) zeigt eine zunehmende Verbesserung der organisatorischen als auch der technischen Methoden. Das Gutachten soll vor allem die Herausforderungen der Anbieter herausstellen: Viren, Spam, Dienstverweigerungsangriffe, Würmer und andere - als auch die ergriffenen Maßnahmen aufzeigen, an denen sich andere Anbieter orientieren können.

Das Gutachten besteht aus zwei Teilen: die Sicherheit der Infrastruktur auf der einen Seite und Spam auf der anderen. Derzeit gibt fast jeder der Anbieter aus der Studie Kontaktinformationen heraus damit die Nutzer Verstöße auch melden können (in der vorhergehenden Studie waren es 60%). Verglichen mit 2006 haben enorme Fortschritte stattgefunden; unter anderem auf dem Gebiet der Schulungen und den Aufklärungskampagnen, Beratung der Teilnehmer sowie freier Sicherheitssoftware. Technisch gesehen filtert jeder Anbieter seinen eingehenden Verkehr und mehr als 90% des ausgehenden Verkehrs, was somit einen Anstieg um je 15% und 46% bedeutet. Letztes Jahr haben sich die Anbieter hauptsächlich auf Kundenbeschwerden verlassen müssen, um Abweichungen zu entdecken. Die Überwachung der Höchstwerte des Datenverkehrs zeigt daher eine stärkere Eigeninitiative. Während die Bearbeitung von Spam seit 2006 zugenommen hat, wurden weniger Anbieter benachrichtigt wenn Spam von ihren Netzwerken empfangen wurde, außerdem wurde weniger nach dem Ursprung des Spam gesucht. Im Durchschnitt verwenden die Anbieter fünf verschiedene Spamfiltermethoden. Spam ist ein internationales Problem und verschiedene Gesetze, Zeitzonen und Sprachen erschweren die Zusammenarbeit. ENISA unterstützt Initiativen wie SpotSpam (www.spotspam.net/), welche das Problem abschwächen, indem sie als Mittelsmann agieren.

Was ist die Aussage des Gutachtens? Internet- und Email-Anbieter spielen eine Schlüsselfunktion in der Sicherung von elektronischen Kommunikationswegen, die zunehmend tiefgreifender in das tägliche Leben und das Geschäftsleben der europäischen Bürger eindringen. Als Antwort auf Sicherheitsbedrohungen und unerwünschte Absatzmethoden verlässt sich öffentliches Vertrauen in und die Benutzung von elektronischem Handel hauptsächlich auf Maßnahmen, die von den Anbietern ergriffen werden. ENISA Geschäftsführer Andrea Pirotti und Sicherheitsexperte Pascal Manzano betonen: „Die Maßnahmen, die Internet- und Email-Anbieter ergreifen um ihre Infrastruktur und ihre Leistungen zu schützen, sind die erste Stufe des Schutzes der Nutzer. Ihre Funktion ist daher entscheidend, um das Vertrauen der Kunden in die Kommunikationswege aufzubauen, die im Mittelpunkt von Europas ökonomischen Wachstum und Konkurrenzfähigkeit liegen.“

Hintergrund

Details zu vorhergehenden Ergebnissen und ENISAs Tätigkeit in diesem Feld unter: http://www.enisa.europa.eu/...

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