Der Ansatz ist erfrischend einfach: Ausgangspunkt bildet das vorhandene GIS. In diesem Fall profitieren GISMobil All In One Anwender davon erheblich, da GISMobil bereits ab Werk Funktionalität beinhaltet, die „automatisiert“ die erforderlichen Basisdaten für eine Langfrist-Simulation der Netze/Anlagen liefert. Die nach IDW PS951 zertifizierte technische Asset Simulation validiert auf dieser Basis (sowie ergänzt um weitere Kennzahlen) die langfristige Entwicklung der Netze/Anlagen unter den Gesichtspunkten Substanzerhalt, Netzbudget sowie Netzrisiko und –qualität inkl. einer Vorschlagsliste für die anstehenden Maßnahmen im Netz. Zudem werden für die Anlagen ersatzweise „á priori Zustandskennzahlen“ für eine prioritätsgesteuerte Inspektion der Anlagen berechnet. Ab diesem Zeitpunkt wird die Datenbasis kontinuierlich mit den Ergebnissen aus iNA verbessert: die iNA-Methodik für die Inspektion und Zustandsbewertung deckt den ad-hoc Handlungsbedarf auf und liefert objektive Zustandsaussagen. Mit diesen Daten ermittelt dann das iNA-Bewertungsverfahren den operativen Handlungsbedarf nach RCM-Methodik. Somit liegen für die "Hot Spots" im Netz bereits in der Initialisierungsphase des integrierten Asset Managements strategisch und betrieblich relevante Daten vor. Im nachfolgenden Regelbetrieb bewegen sich der operative und der strategische Regelkreis kontinuierlich aufeinander zu und bewirken so eine nachhaltige Optimierung im integrierten Asset Management.
Vorteile des Ansatzes:
• Bessere und belastbare Entscheidungsgrundlagen
• Konkrete und exaktere Ergebnisse, höheres Einsparpotential
• Unabhängig von bestehender Systemlandschaft:
- Sofort einsatzfähig und umsetzbar
- Keine Implementierungsrisiken
- Keine komplexen Schnittstellen