Durch den Einbruch der Solarzellenproduktion hat sich das Geschäft für Wassertechnologie im Solarsektor stark abgeschwächt, konnte aber durch Aufträge für Wasser- und Abwasserbehandlungsanlagen in Oberflächentechnik, Glas und Automotive gut aufgefangen werden. Die Ingenieurkapazitäten am Hauptstandort Rossdorf wurden aufgestockt, um neue Herausforderungen im Bereich der modularen und dezentralen Technologien erfolgreich zu gestalten. Investitionen in den Bereichen Elektroplanung, Steuerung und Programmierung ermöglichen die Ausstattung aller Wasseraufbereitungsanlagen und Abwasserbehandlungsanlagen mit selbst entwickelten Steuerungsprogrammen. Am Standort Westerburg wurde in eine mechanisierte Schaltschrankfertigung investiert.
Zum Jahresanfang 2012 konnten Aufträge aus den Bereichen Fleischindustrie in Russland und der Kosmetikindustrie in Brasilien hereingenommen werden. Das strategische Augenmerk 2012 liegt neben der Weiterentwicklung der EnviModul dezentralen Wasser- und Abwassertechnologie in der Weiterentwicklung der Servicedienstleistung und beim Ausbau des Produktangebotes ökologisch und ökonomisch sinnvoller wasserchemischer Produkte.