Im Fachverlag für Baufachleute Ernst& Sohn, Berlin (Wiley) erschien ein Sonderheft zum Brandschutz 2023, in dem auch ein Fachbeitrag zu eingebauten Batteriespeichern und deren Sicherheit aus Nordhausen enthalten ist, der es in sich hat…
Der Fachbeitrag im Brandschutz-Sonderheft adressiert insbesondere die Batteriesicherheit von Speichern, die mit Sonnenstrom (Photovoltaik, PV) -Anlagen kombiniert und betrieben werden. Deutschlandweit gibt es bereits etwa 1 Millionen dieser Speicher, die eine Speicherkapazität von über 5 Gigawatt bieten und wirtschaftlich, sicher Strom speichern und somit etwas mehr Freiheit vom teuren Energieversorgerstrom bedeuten können.
Der Nordhäuser Tim Schäfer (cerman.power+ Battery /Envites Energy) geht in dem Fachbeitrag „Zur Sicherheit des Erzeugnisses Li-Ionen Hausspeicher- Batterien (LiB)- Restrisiken vermeiden!“ auf Restrisiken von Batterien unterschiedlicher Speichersysteme ein und quantifiziert diese. Dabei arbeitet er heraus, dass allein auf einer Zelltechnologie oder einer singulären Komponente basierende Aussagen, wie: „Sicherste Lithium-Technologie. Absolut eigensicher. Kein Gasen, keine Explosions- oder Brandgefahr.“, irreführend sind. Denn als seltenes Restrisiko kann jede Batteriezelle einmal in einen Thermal Runaway (TR) kommen, wie es Fachleute nennen. Das heißt, dass jede(LiB-) Batteriezelle durch Missbrauch/Beschädigung oder Fehler, Erhitzung bzw. (Zell-internen) Kurzschluss eine selbstzerstörende, exotherme Kettenreaktion mit exponentiell-schnellem Temperaturanstieg (Gefährliche Hitze!) auslösen kann, die spontan, intensiv und explosionsartig Rauch, Flammen und glühende, oft auch korrosiv wirkende Materialteile teils druckvoll auswerfen kann. Unterschiede marktgängiger Systeme werden beschrieben, wobei eigene Testergebnisse gezeigt werden. Darauf aufbauend wird erläutert, welche Schutzmaßnahmen getroffen, welche Normanforderungen in Europa bestehen und was insbesondere die Bauchfachleute darüber hinaus berücksichtigen können.
Maßnahmenvorschläge und konkrete Maßnahmen auf der Ebene Batteriespeichersystem im holistischen Blick, werden subsumiert und in einer Beispielkonfiguration in Tabellenform vor internationalem Normhintergrund mit CATL-Batteriezellen (Erfurt-Arnstadt), als ein Beispiel für mehr Absicherung gegen Restrisiken vorgestellt.
Das jährlich erscheinende Sonderheft Brandschutz aus dem Verlag Ernst & Sohn, Berlin bietet Fachplanern, Sachverständigen, Bauingenieuren, Architekten, Behördenmitarbeitern und allen für den Brandschutz Verantwortlichen einen Marktüberblick über innovative Lösungen und Produkte zur Brandverhütung und Brandeindämmung.
Der Fachbeitrag im Brandschutz-Sonderheft adressiert insbesondere die Batteriesicherheit von Speichern, die mit Sonnenstrom (Photovoltaik, PV) -Anlagen kombiniert und betrieben werden. Deutschlandweit gibt es bereits etwa 1 Millionen dieser Speicher, die eine Speicherkapazität von über 5 Gigawatt bieten und wirtschaftlich, sicher Strom speichern und somit etwas mehr Freiheit vom teuren Energieversorgerstrom bedeuten können.
Der Nordhäuser Tim Schäfer (cerman.power+ Battery /Envites Energy) geht in dem Fachbeitrag „Zur Sicherheit des Erzeugnisses Li-Ionen Hausspeicher- Batterien (LiB)- Restrisiken vermeiden!“ auf Restrisiken von Batterien unterschiedlicher Speichersysteme ein und quantifiziert diese. Dabei arbeitet er heraus, dass allein auf einer Zelltechnologie oder einer singulären Komponente basierende Aussagen, wie: „Sicherste Lithium-Technologie. Absolut eigensicher. Kein Gasen, keine Explosions- oder Brandgefahr.“, irreführend sind. Denn als seltenes Restrisiko kann jede Batteriezelle einmal in einen Thermal Runaway (TR) kommen, wie es Fachleute nennen. Das heißt, dass jede(LiB-) Batteriezelle durch Missbrauch/Beschädigung oder Fehler, Erhitzung bzw. (Zell-internen) Kurzschluss eine selbstzerstörende, exotherme Kettenreaktion mit exponentiell-schnellem Temperaturanstieg (Gefährliche Hitze!) auslösen kann, die spontan, intensiv und explosionsartig Rauch, Flammen und glühende, oft auch korrosiv wirkende Materialteile teils druckvoll auswerfen kann. Unterschiede marktgängiger Systeme werden beschrieben, wobei eigene Testergebnisse gezeigt werden. Darauf aufbauend wird erläutert, welche Schutzmaßnahmen getroffen, welche Normanforderungen in Europa bestehen und was insbesondere die Bauchfachleute darüber hinaus berücksichtigen können.
Maßnahmenvorschläge und konkrete Maßnahmen auf der Ebene Batteriespeichersystem im holistischen Blick, werden subsumiert und in einer Beispielkonfiguration in Tabellenform vor internationalem Normhintergrund mit CATL-Batteriezellen (Erfurt-Arnstadt), als ein Beispiel für mehr Absicherung gegen Restrisiken vorgestellt.
Das jährlich erscheinende Sonderheft Brandschutz aus dem Verlag Ernst & Sohn, Berlin bietet Fachplanern, Sachverständigen, Bauingenieuren, Architekten, Behördenmitarbeitern und allen für den Brandschutz Verantwortlichen einen Marktüberblick über innovative Lösungen und Produkte zur Brandverhütung und Brandeindämmung.
