Bemerkenswert hohe Umsatzgewinne gab es 2013 in Ländern mit ePages-Vertriebspartnern, die gerade viele junge, wachsende Onlineshops hinzugewinnen, etwa in der Schweiz (25 Prozent mehr Umsatz pro Shop) und Italien (59 Prozent). In Frankreich stiegen die Umsätze 2013 mit 7 Prozent ebenfalls spürbar. Das ergab die anonymisierte Auswertung einer Stichprobe von 3.200 ePages-Shops in den untersuchten Regionen.* Eine Infografik zeigt die Ergebnisse der jeweiligen Märkte (Download: http://bit.ly/1hXEu9T).
Mobile Commerce: Anteil der mobilen Seitenzugriffe auf 11 Prozent verdoppelt
2013 war für die ePages-Händler auch ein entscheidendes Mobile-Commerce-Jahr. In den Shops hat sich der Anteil der mobilen Seitenzugriffe am gesamten Traffic in zwei Jahren mehr als verdoppelt, auf 11 Prozent. Zwar führt nicht jeder mobile Besuch zum Kauf, weil häufig zum Desktop gewechselt und weitergeshoppt wird. Jedoch ziehen die mobilen Umsätze bei ePages-Händlern an.
Wohin die Reise geht, zeigt der Vergleich zwischen Europa und den USA: In Europa erreichte der Umsatz über Smartphones und Tablets 2012 schon 17 Milliarden Euro. Das entspricht 5,5 Prozent des gesamten Online-Umsatzes, so der Branchenverband Ecommerce Europe. In Amerika liegt der M-Commerce-Anteil am Online-Umsatz bereits bei 10 Prozent, so das Analysehaus Comscore. "Europa wird beim M-Commerce schnell nachziehen und ähnlich starkes Umsatzwachstum erleben wie Amerika. Dank einer komplett überarbeiteten Smartphone-Version, die wir dieses Jahr eingeführt haben, sind ePages-Händler darauf bestens vorbereitet", erklärt ePages-CEO Wilfried Beeck.
Fokus liegt zunehmend auf dem Online-Vertriebskanal - auch bei kleinen Unternehmen
Da sich das Onlinegeschäft - mobil wie über klassische Onlineshops - nach wie vor dynamisch entwickelt, hat das Internet für immer mehr Unternehmen die höchste Priorität unter allen Vertriebskanälen. Dass jetzt vor allem die kleineren und mittleren Unternehmen aufwachen und verstärkt auf den Online-Trend aufspringen, zeigt eine Umfrage von J2 Global, nach der etwa jedes dritte kleine Unternehmen plant, 2014 im Web präsenter zu sein als bisher.
"Wer im Handel erfolgreich sein möchte, muss auf allen Kanälen aktiv sein und ein nahtloses Shopping-Erlebnis ermöglichen, ganz gleich wie groß ein Unternehmen ist", so Beeck. Schon zwei von drei Einzelhändlern meinen, dass Online zum führenden Instrument wird, das alle Absatzkanäle miteinander verbindet, so eine internationale Umfrage von RSR Research.
Herausforderung: Online-Kompetenz im Ladengeschäft beweisen
Vor kurzem genügte es noch, online auf sich aufmerksam zu machen und Kunden in den stationären Handel zu locken, oft in Kombination mit Social-Media-Aktivitäten. Nun geht es zunehmend darum, die Online-Kompetenz auch im Ladengeschäft unter Beweis zu stellen und somit zum Omnichannel-Anbieter zu werden. Die innovativsten Ideen für die Vernetzung aller Vertriebskanäle hat ePages im Rahmen des Projekts Next in Commerce weltweit recherchiert und unter www.next-in-commerce.com zusammengefasst.
E-Commerce in Europa: Entwicklung der Onlineshops
Die neuesten Daten aus den mehr als 80.000 ePages-Onlineshops
Umsatz (+/- in %)
Deutschland: +14%
Frankreich: +7%
Italien: +59%
Österreich: +1%
Portugal: +12%
Schweden: +8%
Schweiz: +25%
Spanien: +14%
Anzahl der Bestellungen (+/- in %)
Deutschland: +11%
Frankreich: -4%
Italien: +45%
Österreich: +14%
Portugal: +22%
Schweden: +14%
Schweiz: +20%
Spanien: +9%
Warenkorbwert
Deutschland: 95 Euro (+3%)
Frankreich: 96 Euro (+10%)
Italien: 138 Euro (+10%)
Österreich: 74 Euro (-12%)
Portugal: 91 Euro (-8%)
Schweden: 116 Euro (-5%)
Schweiz: 106 Euro (+4%)
Spanien: 117 Euro (+5%)
2013 gegenüber 2012. Betrachtet wurden nur Shops, die auch schon im gesamten Vorjahr im Geschäft waren. Anonymisierte Auswertung einer Stichprobe pro Land.
Quellen:
Emarketer: http://www.emarketer.com/...
Ecommerce Europe: http://www.ecommerce-europe.eu/...
Comscore: http://www.comscore.com/...
J2 Global: http://home.j2.com/...
RSR Research: http://www.rsrresearch.com/...