Tauchen Begriffe auf, die dem Systemwörterbuch unbekannt sind, können diese zur Aufnahme in zentral administrierte Zusatzwörterbücher vorgeschlagen und dort mit Silbentrenninformationen versehen werden. Es lassen sich zudem Negativeinträge für unerwünschte Wörter erstellen, auch für Mehrwortbegriffe.
Für die Prüfung bieten sich zahlreiche Einstellmöglichkeiten an: Beispielsweise kann der User bei den Spracheinstellungen zwischen Deutsch: Deutschland, Österreich und Schweiz wählen und festlegen, ob Schreibvarianten nach den Dudenempfehlungen oder dem Pressestil geprüft werden sollen. Die Stilprüfung kann so eingestellt werden, dass sie etwa auf umgangssprachliche Begriffe, Fachtermini oder unnötige Füllwörter hinweist.
Diese Einstellungen können ebenso wie der Zugriff auf bestimmte Zusatzwörterbücher für einzelne User oder Gruppen von Usern, wie Kultur- und Sportredaktion, festgelegt werden. So lassen sich persönliche, redaktionsweite oder firmenspezifische Vokabulare bequem pflegen und sorgen für eine einheitliche Schreibung in Zeitungs- und Fachverlagen ebenso wie beim Corporate Publishing.
Soll der Text in den Druck gehen, korrigiert und trennt auch die in Adobe InDesign, InCopy und InDesign Server integrierte Rechtschreibprüfung und Silbentrennung von EPC nach denselben Vorgaben. Auf die Zusatzwörterbücher des Duden Korrekturservers können diese Adobe Anwendungen dabei ebenfalls zugreifen.
Teststellungen sind selbstverständlich auf Anfrage möglich.