Viele Fachlehrer stellen sich regelrecht bereits auf den Wettbewerb ein und bieten Seminarthemen dazu an. Durch gezielte Hinweise sowohl in Rundschreiben des Kultusministeriums als auch des bayerischen Wirtschaftsphilologen Verbandes steigt die Zahl der eingereichten Arbeiten kontinuierlich. Die Jurymitglieder müssen somit jedes Jahr bis zu 1.000 Seiten Facharbeiten würdigen. Deshalb ist es notwendig, die Jury weiter zu vergrößern.
Dieses Jahr wird nun der Verleger Frank-B. Werner, Geschäftsführer des Münchner Finanzen Verlags und Herausgeber von Finanzmedien, wie EURO, EURO am Sonntag, Börse Online und des Anlegerportals boerse-online.de., in die Jury berufen. Werner studierte Volkswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen und promovierte 1987 mit der Dissertation „Kurzfristige Wechselkursschwankungen und neue Märkte für Kurssicherungsinstrumente“. Er ist gleichfalls Juror beim DJP (Deutscher Journalistenpreis) und beim Helmut-Schmidt-Journalistenpreis. Im FINANZEN Verlag initiierte er Finanzbildungsinitiativen, wie die Euro Akademie, die in webbasierten Kursen Einsteigern leichtverständlich das Basiswissen für die Geldanlage nahebringt.
„Werner ist wohl einer der profiliertesten Medienunternehmer in der deutschen Finanzwelt und wir sind glücklich, Ihn als Unterstützer für die Stiftung Finanzbildung gewonnen zu haben“, so Edmund Pelikan, Stiftungsgeschäftsführer, „er wird nicht nur als Jurymitglied beim Wettbewerb „Jugend wirtschaftet!“ zur Verfügung stehen, sondern auch den für 2020 geplanten „Deutschen Finanzbildungstag“ mit seiner Expertise fachlich und medial begleiten.“
Frank-B. Werner bemerkt zu seinem Engagement: „Edmund Pelikan leistet seit vielen Jahren wertvolle Aufklärungsarbeit, und ich freue mich als Jurymitglied künftig auch einen kleinen Beitrag zum Gelingen des Wettbewerbs „Jugend wirtschaftet!" leisten zu können.“
Über die Stiftung Finanzbildung:
Die Stiftung Finanzbildung ist ein Netzwerk bzw. Think Tank für mehr anlegerorientiertes Finanzverständnis und eine intensivere finanzökonomische Bildung. Um die Finanzwelt in Zukunft besser gestalten zu können, muss das Wissen um verhaltensorientierte Geldanlage und Finanzpsychologie, aber auch die Analyse der Finanzhistorie an Bedeutung gewinnen. Die Stiftung Finanzbildung ist überparteilich und trotzdem liberal, überkonfessionell und trotzdem wertorientiert, sozial und trotzdem marktwirtschaftlich sowie dem Gemeinwohl verpflichtet und seit 2013 gemeinnützig. Zentrales Kommunikationsmedium der Stiftung ist das der Blog www.economissimus.de und der damit verbundene Twitteraccount @economissimus.