EPLAN Software & Service auf der Hannover Messe
Halle 17 – Stand D40
Zwei Themen brennen unter den Nägeln: Die Umsetzung der Maschinenrichtlinie und die radikale Kostenanpassung als Gebot der Stunde. EPLAN bringt beide Anforderungen auf den Punkt und präsentiert zur SPS/IPC/DRIVES den neuen EPFplus. Der Live-Check stellt Produktivität und Maschinensicherheit im Engineering gleichermaßen auf den Prüfstand. Interessenten erhalten eine individuelle Auswertung und gehen gleich doppelt auf Nummer Sicher.
Der Kostendruck im Engineering wirft die alles entscheidende Frage auf: Wie ist es um die Produktivität und Transparenz der eigenen Prozesse bestellt? Der neue Engineering Performance Factor (EPFplus), ein Quick-Check von EPLAN, gibt aufschlussreiche Antworten. Jetzt auch zum Thema Maschinenrichtlinie (MRL). Er dient als Standortbestimmung im Hinblick auf die Umsetzung der 2006/42/EG, die Ende 2009 in Kraft tritt. Stellt sich drängender denn je die Frage nach durchgängigen Dokumentationsansätzen, der Risikoanalyse und der Verankerung der MRL-Anforderungen im Supply-Chain-Management. Konstruktionsabteilungen sind gut beraten, den gesamten Produktentstehungsprozess in den Blick zu nehmen, um die MRL-Konformität zu sichern.
Produktivität im Visier
Geht es um die Frage nach höherer Produktivität, so zeigt die EPF-Praxis, dass sich in jedem scheinbar gut strukturierten Entwicklungsprozess erhebliche Optimierungschancen finden. Um diesen verborgenen Schatz zu heben, werden mittels Fragenkatalog sämtliche Phasen im Engineeringprozess durchleuchtet.
Ob Automatisierungstechnik, Schaltschrankbau, Fertigungsintegration, ERP oder Maschinenrichtlinie: Fünfzehn prozessorientierte Fragen ermitteln das Optimierungspotenzial individueller Produktentstehungsprozesse in Unternehmen.
Dienstleistungspakete geschnürt
Hat der Engineering-Check Potenziale aufgezeigt, wird EPLAN bei der Optimierung aktiv. Zugeschnitten auf das EPFplus-Konzept wurden die "Check up-Tage" entwickelt. Unterschiedliche Beratungspakete von MRLkonformer Dokumentation, Standardisierung, Engineering-Workflow bis hin zur richtigen Arbeitsmethode verfolgen ein Ziel: Kosten in jeder Phase der Produktentwicklung zu reduzieren. In den ein- bis viertägigen Check up's analysiert ein Consultant den Prozess im Unternehmen und erarbeitet individuelle Optimierungskonzepte. Die Analyse enthält eine exakte Kosten-/Nutzenabschätzung inklusive ROI-Berechnung.
Kostenersparnis greifbar
Alle Chancen zur Effizienzsteigerung kommen auf den Tisch. Die Erfahrung zeigt: Einsparpotenziale von 50.000 bis zu 300.000 Euro sind durchaus erreichbar. Oft auch durch unscheinbare Verbesserungen wie der optimalen Anbindung von Artikel-/Stücklisten an kaufmännische Systeme. Oder durch die Standardisierung der Dokumentation mit erhöhter Wiederverwendung. Alternativ ist eine Veränderung der Engineering-Methode oder die optimierte Datenübergabe zwischen den Disziplinen häufig der Schlüssel zum Erfolg. Das Ergebnis: Handfeste Konzepte für effizientere Prozesse, die die Zukunft bei geringeren Kosten produktiver machen.
Gerüstet für 2010?
Zurück zur Maschinenrichtlinie: Wird diese konsequent umgesetzt, lässt sich der gesamte Prozess standardisieren und damit beschleunigen.
Doch was steckt hinter der neuen Maschinenrichtlinie? Zum einen das Thema Maschinensicherheit, das sich vornehmlich in der technischen Ausprägung der Maschine auswirkt. Das zweite, durchaus nicht weniger entscheidende Ziel, das die MRL verfolgt: Die Dokumentation muss durchgängig und immer aktuell sein. Hier gibt die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG sehr konkrete Vorgaben. Alles, was zu einer Maschine/Anlage gehört, muss eindeutig sein und durchgängig zur Verfügung stehen - übrigens über mindestens 10 Jahre. Dazu gehören unter anderem Übersichtszeichnungen, Schaltpläne, vollständige Detaildokumente zu allen verwendeten Komponenten und die normenkonforme Risikobeurteilung. Ob also Sicherheits- oder Dokumentationspflicht: Beide wirken sich konkret im Engineering-Prozess aus - die Dokumentation muss folglich gut strukturiert werden.