Die Synergien zwischen Rittal und Eplan steigern den Nutzen für Anwender von Klima- und Kühlgeräten. Im Eplan Data Portal bereits für die Flüssigkeitskühlung bereitgestellte Gerätedaten von Rittal wurden aktuell um das Eplan Gewerk „Kühlung“ erweitert. Der Fluidplan ergänzt somit nachhaltig die Dokumentation. Das Ergebnis für Anwender ist eine ganzheitliche Eplan Projektierung des Sub-Systems Kühlung, die sowohl den Elektro-Schaltplan, den Fluidplan in der Kühltechnik und bei Bedarf die 3D-Makros für den Schaltschrankaufbau mit Eplan Pro Panel beinhaltet. Dabei überzeugt die Einfachheit der Bedienung: Komfortable Auswahlkriterien, wie Druckbereiche, Anschlussmaße und Leistungskennlinien, erleichtern die schnelle Geräteauswahl im Data Portal.
Vorteil: Ganzheitliche Steuerungsdokumentation
Der Nutzen ist in dreierlei Hinsicht greifbar: Die durchgängige Projektierung der Flüssigkeitskühlung (Rückkühlanlage und Luft/Wasser-Wärmetauscher) in Eplan mit einfacher Integration der Dokumentation von Rittal sichert eine hohe Projektierungs-Qualität sowie die ganzheitliche Dokumentation. Entlang der etablierten Wertschöpfungsketten, beispielsweise in der Automotive-Branche, führt dies zu Vorteilen aller Beteiligten in der Supply Chain. Für Maschinenhersteller (OEMs) reduziert sich der Aufwand. Sie erhalten mehr Support in der Systemauswahl und reduzieren ihre eigene Projektierungszeit, da sie die Dokumentation vom Unterlieferanten des Kühlsystems einfach nach Endkundenstandard zusammenführen. Auch der Betreiber einer Anlage profitiert: Er erhält eine ganzheitliche Dokumentation mit erhöhter Qualität, da alle steuerungstechnisch relevanten Gewerke inklusive der Kühlung als Teil der Fluidtechnik in einem Eplan Projekt zusammengeführt werden. Wartung und Instandhaltung werden mit einer vollständigen Dokumentation wesentlich vereinfacht.
Zweistufige Unterstützung auf ganzer Linie
Bereits in der frühen Projektierungsphase des Kühlsystems können Anwender von Eplan die Gerätedaten und Makros des Rittal-Produktbereiches Flüssigkeitskühlung als Platzhalter per Blackbox nutzen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Anschlussmaße des Zu- und Ablaufs von Kühlwasser sowie Daten zum Betriebsdruck, Durchflussbereich und Leistungskennlinien stehen in dieser Phase als wichtige Informationen bereit. Sie erleichtern die Auswahl des optimalen Systems. Mit den erweiterten Daten kann die fluid- und elektrotechnische Auslegung disziplinübergreifend dokumentiert werden – wahlweise gemeinsam oder auch in getrennten Workflow-Szenarien von Fluid- und Elektrotechniker.
In der zweiten Stufe – parallel zur Lieferung des Systems der Flüssigkeitskühlung an den Kunden – erweitert Rittal die Kundendokumentation ebenfalls um den fluidtechnischen Anteil. Somit kann der Anwender in einem Schritt die Dokumentation des Systems in das Projekt per Copy & Paste integrieren. Die bisherigen Platzhalter im fluidtechnischen Teil werden sofort durch den detaillierten Schaltplan nach EN 1861 ersetzt und enthalten bereits alle Verbindungen zur elektrotechnischen Steuerung.
Über Rittal
Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal sind in über 90 Prozent aller Branchen weltweit zu finden, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche.
Zum breiten Leistungsspektrum des Weltmarktführers gehören konfigurierbare Schaltschränke, deren Daten im gesamten Produktionsprozess durchgängig verfügbar sind. Intelligente Rittal Kühllösungen mit bis zu 75 Prozent geringerem Energie- und CO2-Verbrauch können mit der Produktionslandschaft kommunizieren und ermöglichen vorausschauende Wartungs- und Servicekonzepte. Innovative IT-Lösungen vom IT-Rack über das modulare Rechenzentrum bis hin zu Edge und Hyperscale Computing Lösungen gehören zum Portfolio.
Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Rittal Automation Systems durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau. Rittal liefert in Deutschland binnen 24 Stunden zum Bedarfstermin – punktgenau, flexibel und effizient.
Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit 18 Produktionsstätten und 80 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 11.300 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro. Zum neunten Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2017 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2017 bereits zum zweiten Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com.