Rittal und Eplan auf der „The Smarter E Europe“
Vom 14. bis 16. Juni 2023
Halle B5, Stand 110
Das beschleunigte Voranschreiten der Energiewende ist eine absolute Notwendigkeit und damit ein Ansporn für die zügige Transformation unserer Energiesysteme. Die Branche ist daher entlang der gesamten Wertschöpfungskette gefordert, effiziente Lösungen für den schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien und der benötigten Energie-Infrastruktur zu finden. Auf der Energie-Fachmesse und Konferenz „The Smarter E Europe“ (14.-16.6. in München) zeigen Rittal und Eplan ganz praktisch: Standardisierte Lösungen beschleunigen das Engineering und den Aufbau von Anlagen und Projekte können kosteneffizienter umgesetzt werden.
Auf der diesjährigen Fachmesse „The Smarter E Europe“ machen Rittal und Eplan deutlich, wie mehr Tempo in die Energiewende kommt. Von Energieerzeugung und -Speicherung über Netzausbau bis zur Ladeinfrastruktur: Für alle Sektoren der Energiewirtschaft präsentieren die beiden Unternehmen Möglichkeiten, die für Kunden Zeit und Kosten sparen – und damit den Ausbau der Energie-Infrastruktur beschleunigen. „Anlagenbauer und Netzbetreiber haben alle Hände voll zu tun, um die hohe Nachfrage bedienen zu können. Standardisierte, modulare und industrieerprobte Lösungen sparen Zeit und Geld und sind deshalb enorm wichtig“, erklärt Jan-Oliver Kammesheidt, Vertical Market Manager Energy bei Eplan.
„Wir bei Rittal und Eplan gestalten die Dezentralisierung des Energiesystems aktiv mit, indem wir unsere Kunden vom Engineering über den teilautomatisierten Anlagenbau bis zum Betrieb der Anlagen begleiten. Der große Vorteil unserer Systemlösungen liegt in der Erreichung von deutlich mehr Effizienz. Und damit tragen wir dazu bei, dass die Energiewende schneller vorankommt“, ergänzt Raphael Görner, Leiter der Business Unit Energy & Power Solutions bei Rittal.
Schneller starten mit vorkonfigurierten Lösungen
Auf der Messe präsentieren Rittal und Eplan vorgedachte Lösungen für die Energiebranche, die durch die smarte Kombination von Hard- und Software entstehen. Konkret wird eine vorgedachte Kompakt-Trafostation gezeigt, welche aus vorkonfigurierten Teilsystemen und standardisierten Produkten geplant und anschließend auch teilautomatisiert mit hoher Qualität gefertigt werden können. Diese Basislösungen können mit einem Baukastensystem für unterschiedlichste energiewirtschaftliche Anforderungen erstellt werden und bieten somit die Grundlage für vielfältige Ausbau- und Anwendungsmöglichkeiten. Die entscheidenden Vorteile vorkonfigurierter Lösungen sind passende Projektierung sowie die vollständige Dokumentation durch Eplan Software. Kunden können somit direkt auf ein Projekt inklusive standardisierter Industrie-Hardware aufbauen und müssen nur noch nach Bedarf individualisieren. Statt immer wieder aufwendig neu zu entwickeln, werden also Kosten und Zeit gespart.
Als weitere Anwendungsbeispiele für diese Basislösungen zeigen Rittal und Eplan auf dem Messestand unter anderem, wie Photovoltaik-Anlagen durch vorgedachte Konfigurationen für AC-Verteiler einfacher geplant werden, Energiespeichersysteme durch standardisierte Ausbaumodule einfacher konfiguriert werden oder auch eMobility Ladeparks mit leistungsstarker Backend-Infrastruktur leicht skalierbar sind.
Schneller und sicherer Aufbau von Lade-Infrastruktur
Mit durchgängigen Engineeringtools von Eplan sowie standardisierten Systemlösungen von Rittal unterstützen die beiden Unternehmen den Ausbau der Netz- bzw. Ladeinfrastruktur – und damit die Umsetzung der Mobilitätswende. Lösungen für AC- aber auch DC-Laden, sowie Megawatt-Laden sind so effizient realisierbar.
Neues Energiemonitoring für Fertigungsprozesse
Rittal und Eplan präsentieren außerdem eine ganzheitliche Systemlösung aus Hardware und Management-Software, mit der ein umfassendes Energiemonitoring in Fertigungsprozessen möglich wird. Die Transparenz der Fertigungsdaten ermöglicht in Verbindung mit den entsprechenden Energieströmen ein effizientes Energiemanagement, das zukünftig eine immer größere Rolle für den wirtschaftlichen Betrieb von Unternehmen spielen wird.
Thematisiert wird auch die wichtige Frage, wie Energieverbräuche von Anlagen weiter reduziert werden können. Rittal zeigt mit der Kühlgeräte-Serie Blue e+, die mit bis zu 75% weniger Verbrauch enorme Energieeinsparung bietet, wie Energieeffizienz durch Hybrid-Technologie möglich wird.
Über Rittal
Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systeman-bieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal sind in über 90 Prozent aller Branchen weltweit zu finden, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche.
Zum breiten Leistungsspektrum des Weltmarktführers gehören konfigurierbare Schaltschränke, deren Daten im gesamten Produkti-onsprozess durchgängig verfügbar sind. Intelligente Rittal Kühllösungen mit bis zu 75 Prozent geringerem Energieverbrauch und hohem CO2-Vorteil können mit der Produktionslandschaft kommunizieren und ermöglichen vorausschauende Wartungs- und Servicekonzepte. Innovative IT-Lösungen vom IT-Rack über das modulare Rechenzent-rum bis hin zu Edge und Hyperscale Computing Lösungen gehören zum Portfolio.
Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Rittal Automation Systems durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau. Rittal liefert in Deutschland binnen 24 Stunden zum Bedarfstermin – punktgenau, flexibel und effizient.
Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit über 12 Produktionsstätten und über 95 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2022 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 bereits zum fünften Mal in Folge zu den bundesweit besten Ausbil-dungsbetrieben gehört. 2022 wurde Rittal mit dem Top 100-Siegel als eines der innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com