Der Steuerungs- und Schaltanlagenbau der Zukunft verzahnt Planung und Produktion weiter mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik. Digitale Daten sind die Basis für einen durchgängigen Prozess von Engineering bis Fertigung. Wichtig ist: Diese Daten müssen immer und überall in der erforderlichen Qualität bereitstehen. Dafür setzt der Steuerungs- und Schaltanlagenbau 4.0 auf Engineering-Anwendungen mit standardisierten Systemschnittstellen und Datenformaten. Diese lassen sich perfekt in die System-Infrastruktur, Herstellungsprozesse und Materialwirtschaft integrieren.
Im Rahmen eines Workshops erläutern Eplan und Rittal in ihrem Workshop, wie Fertigungsinformationen generiert und durchgängig im Prozess genutzt werden. Darüber hinaus werden Lösungen und Optimierungspotenziale gezeigt, die sich direkt in einer Zeitersparnis für die Fertigung auswirken. Virtuelle Konfiguration, Optimierung der Produktionsplanung und die automatische Generierung von Fertigungsdaten sind nur einige der Themen. Sie sollen Anwendern im kritischen Dreieck von Zeit, Kosten und Qualität messbare Vorteile verschaffen.
Marktplatz Industrie 4.0
Eplan und Rittal präsentieren im Themenfeld Industrie 4.0 Use-Cases, wie Unternehmen ihre Produktdaten und Prozesse ganzheitlich gestalten und unternehmensweit steuern und verwalten. Am Beispiel eines durchgängigen Product Lifecycle Managements auf Basis von Teamcenter und der Verbindung zur Elektrokonstruktion hat Phoenix Contact hier im eigenen Maschinenbau ein Pilotprojekt erfolgreich abgewickelt.
Der Anwenderworkshop findet am 11. April von 10:00 bis 16.00 Uhr statt. Interessenten können sich kostenlos anmelden unter: E-Mail sc@rittal.de.
Mehr Informationen unter: www.automatisierungstreff.de
Rittal
Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal sind in über 90 Prozent aller Branchen weltweit zu finden, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche.
Zum breiten Leistungsspektrum des Weltmarktführers gehören konfigurierbare Schaltschränke, deren Daten im gesamten Produktionsprozess durchgängig verfügbar sind. Intelligente Rittal Kühllösungen mit bis zu 75 Prozent geringerem Energie- und CO2-Verbrauch können mit der Produktionslandschaft kommunizieren und ermöglichen vorausschauende Wartungs- und Servicekonzepte. Innovative IT-Lösungen vom IT-Rack über das modulare Rechenzentrum bis hin zu Edge und Hyperscale Computing Lösungen gehören zum Portfolio.
Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Rittal Automation Systems durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau. Rittal liefert in Deutschland binnen 24 Stunden zum Bedarfstermin – punktgenau, flexibel und effizient.
Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit 18 Produktionsstätten und 80 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 11.300 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro. Zum neunten Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2017 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2017 bereits zum zweiten Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com.