In der Eplan Plattform, Version 2.9 lassen sich QR-Codes jetzt direkt erzeugen. Anwender können Hyperlinks in ihrer Dokumentation hinterlegen, die sich dann von mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet per App scannen und öffnen lassen. Das gilt sowohl für interne als auch für externe Links – ein mühsames Abtippen ist Vergangenheit. Übrigens: Der QR-Code funktioniert auch bei ausgedruckten Dokumentationen. Das ist schneller und eben einfacher. Letzteres gilt auch für den Austausch von Symbolen in Platzhalterobjekten: Diese können jetzt ganz simpel ersetzt werden, in dem entsprechende Wertesätze ausgewählt werden. User profitieren von mehr Übersichtlichkeit durch weniger Makrovarianten.
Angedockt: Die Ebenenverwaltung
Die Ebenenverwaltung ist als dockbarer Dialog so einfach wie nie zuvor: Alle Änderungen werden nun automatisch gespeichert. Weitere Funktionen, wie zum Beispiel das Suchen von Ebenen und die Änderung ihrer Zuordnung, runden die neue Ebenenverwaltung ab. Ab sofort lässt sich ein Projekt unkompliziert nach allen Objekten durchsuchen, denen in einem Projekt oder Teilprojekt eine bestimmte Ebene zugewiesen wurde. Anschließend können Konstrukteure über den Eigenschaftendialog eines gefundenen Objektes in der Suchergebnisliste die Zuordnung der gesuchten Ebene ändern. Ebenen, die einem Projekt per DXF oder DWG-Import hinzugefügt wurden, lassen sich damit schnell finden, leicht abändern oder als benutzerdefinierte Ebenen verwenden. Zusätzlicher Vorteil: Durch einfache Anpassungen und Definitionen implementieren Anwender Unternehmensstandards analog zu den Navigatoren oder der Meldungsverwaltung.
Schnell zum Ziel: Navigatorendarstellung
Bereits in der vorherigen Version der Eplan Plattform wurde die Listendarstellung des Makro-Navigators in eine Tabelle mit Zellen umgewandelt. Diese lässt sich in Folge flexibel bearbeiten. Mit der neuen Version wurde diese Funktion auf weitere Navigatoren ausgeweitet, wie etwa den Betriebsmittel-, SPS- oder Kabel-Navigator. Das ist ein schlagkräftiger Praxisvorteil, denn ab der Version 2.9 lassen sich Projektdaten damit massenweise und im Handumdrehen bearbeiten. Apropos Makros: Ist ein Makroprojekt fertiggestellt, lassen sich standardardisierte Makros per Drag & Drop aus dem Makro-Navigator in andere Projekte einfügen. Das funktioniert natürlich auch innerhalb des Makro- oder Schaltplanprojektes, in dem der Anwender die Fenster- und Symbolmakros erstellt hat. Ein deutlicher Zeitvorteil ist der Gewinn, denn die bislang umständliche Selektion über die Makroauswahl in den Verzeichnissen entfällt. Zusätzliches Plus: Die Daten werden wiederverwendet, was auch die Qualität im Projekt sichert und steigert.
Clever konfiguriert: Eigenschaftsanordnungen
Mit dem neuen Konfigurationsdialog verwalten und bearbeiten Anwender benutzerdefinierte Eigenschaftsanordnungen für Schaltzeichen sowie 3D-Artikelplatzierungen viel einfacher. Bei der Konfiguration können sie diese überprüfen und nicht verwendete, benutzerdefinierte Eigenschaftsanordnungen einfach entfernen. Ein Kontextmenü hilft, die verwendeten Anordnungen unkompliziert zu finden. Der Vorteil liegt auf der Hand: Alle im Projekt vorhandenen Eigenschaftsanordnungen lassen sich auf einen Blick darstellen. Mit dem Ex- und Import von Eigenschaftsanordnungen für unterschiedliche Schaltzeichen können zudem gleich mehrere Anordnungen gleichzeitig bearbeitet werden. Die Namen lassen sich ebenso einfach übersetzen, und die neue Suchmöglichkeit hilft, Anpassungen an Firmenstandards noch schneller durchzuführen.
Übersetzungen: Einfach übersichtlicher
Für viele Eigenschaften und Eingabefelder lassen sich in der Version 2.9 im Projekt wie auch in der Artikelverwaltung mehrsprachige Eingaben machen. Anschließend können User diese dann manuell oder auch automatisch in eine einheitliche Sprache übersetzen. Die Eplan Plattform, Version 2.9 verschafft dabei jetzt eine Extra-Portion Übersichtlichkeit: Felder, für die eine mehrsprachige Eingabe möglich ist, werden jetzt in der Benutzeroberfläche standardmäßig durch ein vorangestelltes Icon gekennzeichnet. Wie funktioniert das? Wenn der Konstrukteur einen Text in ein mehrsprachiges Feld eingibt, ist dieser zunächst sprachunabhängig. Im Fall einer Übersetzung wird der Text der festgelegten Quellsprache zugeordnet.