Landwirtschaft ist auch Dieselwirtschaft. Diesel kann Probleme machen. Beim Abgas, wie wir inzwischen alle wissen. Aber das ist hier nicht das Thema. Vielmehr geht es um das ERC-Additiv Trak, die Verbesserung der Lagerfähigkeit von Diesel und einige weitere Vorteile. Trak wurde jetzt von der DLG zertifiziert - von der mächtigen Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft.
Vorweg: Die Landwirtschaft kennt Trak als vom TÜV NORD zertifiziertes Additiv, das vor allem die Lagerfähigkeit des Kraftstoffs erhöht und damit die teils langen Stillstandszeiten im bäuerlichen Maschinenpark mit ihren negativen Folgen überbrückt. Vereinfacht gesagt: Mit Trak bleibt Motor und Diesel fit. Der Dieselmotor springt im Frühjahr wieder an. Die Arbeit kann sofort beginnen.
Beim DLG-Test ging es primär um ein anderes Problem von Dieselaggregaten schlechthin: um die Verkokung der Injektoren. Wir wollten den neutralen, qualifizierten Nachweis, dass Trak verkokte Injektoren reinigen und eine neue Verkokung verhindern kann. Es ging und geht also um die Motorleistung.
Um die Effizienz von Trak glaubhaft belegen zu können, schickten wir unser Additiv gewissermaßen in die Hölle: Es war klar, dass die DLG für den Fall einer Bestätigung der von uns behaupteten Produkteigenschaft "Anti-Verkokung" dafür vor ihren Mitgliedern geradestehen musste. Immerhin besteht im DLG-Testzentrum Technik und Betriebsmittel in Groß-Umstadt (Hessen) eine anerkannt hohe Kompetenz in der Beurteilung von echtem „Mehrwert“ für den Landwirt, der auch vor der Qualitätsbeurteilung von Kraftsoffen nicht Halt macht. Entsprechend hart verlief der Test.
Die technischen Prüfungen gingen über zwei Monate. Im August und September 2015.
Für Fachleute: Getestet wurde nach dem standardisierten Verfahren CEC F-98-08, 7. Für uns Laien:
Der Motor wird mit Dieselkraftstoff unter hoher Belastung 32 h lang betrieben, wobei die Injektoren – bei Verwendung von „Normkraftstoff“ – verschmutzen. Dies führte zu einem gemessenen Leistungsverlust von 7,01 %. Anders formuliert: Der Motor leistete statt 96,9 kW nurmehr 90,1 kW. Oha!
Dann: Die Tester setzten dem künstlich belasteten Dieselkraftstoff Trak im Verhältnis 1 Gramm Additiv auf 1 Kilogramm Diesel zu („1:1000“) und ließen den Motor 32 weitere Stunden laufen. Danach leistete der Motor 97,7 kW - sogar etwas mehr kW als ursprünglich verbrieft.
Wörtlich dem Bericht von Tester Dr. Michael Eise entnommen: Auch die eingespritzte Dieselmenge pro Kolbenhub und Zündvorgang erreichte mit 47,87 Milligramm nahezu wieder den Ausgangswert von 48,46 Milligramm, nachdem sie im verkokten Motor auf 44,6 Milligramm gefallen war.
Das war Teil 1 der Prüfung. Bei Teil 2 ging es um den Erhalt der Sauberkeit der Injektoren bei belastetem Diesel. VW hätte seine Freude an solchen Messwerten. Von den eingangs gemessenen 98,6 kW Motorleistung waren nach der vorgeschriebenen Laufzeit noch 98,3 kW da. Beziehungsweise 99,7 %.
Aus dem "amtlichen" Testbericht: Die Prüfung zeigte eindrucksvoll, dass das Dieseladditiv ERC Trak mit Aktiv-Wirkstoff BL-U 100 ® in der Lage ist, selbst unter ungünstigen Bedingungen ... verkokte Injektoren zu reinigen und damit Leistungsminderungen infolge von Verkokungen zu beheben. Unter den gleichen ungünstigen Bedingungen kann das Additiv nachweislich die Injektoren sauber halten und damit Leistungsminderungen vorbeugen.
Dem Additiv ERC Trak wurde das Prüfzeichen DLG-ANERKANNT verliehen. Prüfnummer 6291. Und ERC als Hersteller hat sich verpflichtet, Trak von der DLG jährlich "beproben" zu lassen. Unangekündigt.
Mehr geht nicht.