Für etliche Selbstständige ist eine nachhaltige und damit sinnvolle berufliche Tätigkeit nur ein Traum. Wer sich selbstständig machen will, hat das bis vor einigen Jahren hauptsächlich aus dem Wunsch heraus getan, selbst etwas bewegen zu wollen. Das Motiv: Für sich selbst arbeiten, für sich etwas erreichen – seien dies Werte, Geld oder ein lebenswerteres Leben. Selten nur zwang eine Notlage und nicht generelle Unzufriedenheit die Menschen dazu, sich selbstständig zu machen.
Doch mittlerweile hat sich im Zuge der immer stärker auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Gesellschaft die Motivation entwickelt, sich aus einem geregelten Angestelltenverhältnis heraus in die sogenannte freie Wirtschaft zu begeben. Infolge des Drucks, immer höhere Gewinne erwirtschaften zu müssen, der immer häufiger zum Zwang ausartet, ist der Personalbedarf großer Firmen gesunken. Das führt zu einer Verknappung von Arbeitsplätzen, in deren Folge sich mehr Menschen selbstständig machen und das sogar von der Regierung gefördert. Sich selbstständig zu machen, ist scheinbar attraktiv. Rein oberflächlich betrachtet, ist das eine durchaus positive Entwicklung: So könnten sich mehr Menschen selbst verwirklichen, selbst etwas erwirtschaften, kreativer und erfolgreicher sein.
Die Betonung liegt hier auf „könnten“, denn oft wird bei der Gründung eines kleinen Unternehmens oder einer Selbstständigkeit eines vergessen: Es muss sich tragen. Als Selbstständiger sind oft höhere und zusätzliche Steuern zu entrichten, als Angestellte sie entrichten müssen, Kranken- sowie Sozialversicherung müssen selbst getragen werden, dazu kommen Geschäftskosten wie Miete, Auto, Einrichtung oder Geschäfts- und Produktionsbedarf. Das sind alles Posten, die vor dem eigentlichen eigenen Bedarf bezahlt werden müssen.
Dadurch, dass immer mehr Selbstständige auf den Markt drängen, werden auch die Preise, mit denen die Aufträge für Selbstständige bezahlt werden, immer geringer. Der starke Anstieg der Selbstständigen, besonders der „Solo-Selbstständigen“ bzw. Einmannbetriebe, ist zum einen dem „Outsourcen“ anfallender Arbeiten von immer mehr Unternehmen geschuldet, zum anderen aber auch dem Freisetzen von Arbeitskapazitäten beispielsweise durch betriebliche Umstrukturierungsmaßnahmen. Die zusammenlaufenden, ungünstigen Umstände haben bereits in etlichen Fällen dazu geführt, dass das Einkommen gerade mal die Kosten deckt. Zieht die so entstehende wirtschaftliche Schraube weiter an, läuft ein Selbstständiger Gefahr, dass die Kosten nicht mehr getragen werden können.
In der Tat sind durch die hohen Kosten im Vergleich zum Verdienst etliche Selbstständige auf Dauer dazu gezwungen, einen Neben- oder Zweitjob anzunehmen, sei das ein geringfügiger Dienst oder auch ein Teilzeitjob im Angestelltenverhältnis. In den USA ist das bereits häufig der Fall, manchmal kommt es hier sogar vor, dass ein dritter Job angenommen werden muss. Die durch diese Spirale – „von einem Job zum nächsten oder mehrere Aufträge gleichzeitig erfüllen“ - entstehenden Nachteile sind offensichtlich: Der Selbstständige verzettelt sich. Wer z.B. nachts als Nachtwächter arbeitet, kann sich tagsüber nur schlecht darauf konzentrieren, kreative und originelle Webseiten zu erstellen. Bei steigenden Kosten, wie beispielsweise den viel diskutierten Mieten ist es eine Frage der Zeit, wann sich Verhältnisse wie in Teilen der USA auch bei uns abzeichnen.
Doch mittlerweile hat sich im Zuge der immer stärker auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Gesellschaft die Motivation entwickelt, sich aus einem geregelten Angestelltenverhältnis heraus in die sogenannte freie Wirtschaft zu begeben. Infolge des Drucks, immer höhere Gewinne erwirtschaften zu müssen, der immer häufiger zum Zwang ausartet, ist der Personalbedarf großer Firmen gesunken. Das führt zu einer Verknappung von Arbeitsplätzen, in deren Folge sich mehr Menschen selbstständig machen und das sogar von der Regierung gefördert. Sich selbstständig zu machen, ist scheinbar attraktiv. Rein oberflächlich betrachtet, ist das eine durchaus positive Entwicklung: So könnten sich mehr Menschen selbst verwirklichen, selbst etwas erwirtschaften, kreativer und erfolgreicher sein.
Die Betonung liegt hier auf „könnten“, denn oft wird bei der Gründung eines kleinen Unternehmens oder einer Selbstständigkeit eines vergessen: Es muss sich tragen. Als Selbstständiger sind oft höhere und zusätzliche Steuern zu entrichten, als Angestellte sie entrichten müssen, Kranken- sowie Sozialversicherung müssen selbst getragen werden, dazu kommen Geschäftskosten wie Miete, Auto, Einrichtung oder Geschäfts- und Produktionsbedarf. Das sind alles Posten, die vor dem eigentlichen eigenen Bedarf bezahlt werden müssen.
Dadurch, dass immer mehr Selbstständige auf den Markt drängen, werden auch die Preise, mit denen die Aufträge für Selbstständige bezahlt werden, immer geringer. Der starke Anstieg der Selbstständigen, besonders der „Solo-Selbstständigen“ bzw. Einmannbetriebe, ist zum einen dem „Outsourcen“ anfallender Arbeiten von immer mehr Unternehmen geschuldet, zum anderen aber auch dem Freisetzen von Arbeitskapazitäten beispielsweise durch betriebliche Umstrukturierungsmaßnahmen. Die zusammenlaufenden, ungünstigen Umstände haben bereits in etlichen Fällen dazu geführt, dass das Einkommen gerade mal die Kosten deckt. Zieht die so entstehende wirtschaftliche Schraube weiter an, läuft ein Selbstständiger Gefahr, dass die Kosten nicht mehr getragen werden können.
In der Tat sind durch die hohen Kosten im Vergleich zum Verdienst etliche Selbstständige auf Dauer dazu gezwungen, einen Neben- oder Zweitjob anzunehmen, sei das ein geringfügiger Dienst oder auch ein Teilzeitjob im Angestelltenverhältnis. In den USA ist das bereits häufig der Fall, manchmal kommt es hier sogar vor, dass ein dritter Job angenommen werden muss. Die durch diese Spirale – „von einem Job zum nächsten oder mehrere Aufträge gleichzeitig erfüllen“ - entstehenden Nachteile sind offensichtlich: Der Selbstständige verzettelt sich. Wer z.B. nachts als Nachtwächter arbeitet, kann sich tagsüber nur schlecht darauf konzentrieren, kreative und originelle Webseiten zu erstellen. Bei steigenden Kosten, wie beispielsweise den viel diskutierten Mieten ist es eine Frage der Zeit, wann sich Verhältnisse wie in Teilen der USA auch bei uns abzeichnen.
