Zum siebten Mal hat am 4. März 2010 die Initiative Mittelstand auf der CeBIT in Hannover die Preisträger des Innovationspreis-IT gekürt. In insgesamt 35 Kategorien wurden die innovativsten und am besten für den Mittelstand geeigneten Produkte, Dienstleistungen und Lösungen ausgezeichnet.
Aus rund 2'000 Bewerbungen ermittelte eine 80köpfige Fachjury - zusammengesetzt aus Professoren, Wissenschaftlern, Branchen- und IT-Experten sowie Fachjournalisten - für jede Kategorie drei Finalteilnehmer. In der Kategorie "Sonderauszeichnung Schweiz" waren DigiCore Deutschland GmbH, OSO GmbH sowie Ergon Informatik AG nominiert. Ergon hatte ihre Lösung Zebra, eine Software für die Personaleinsatzplanung, die Zeiterfassung und das Zutrittsmanagement, ins Rennen geschickt. Sieger in dieser Kategorie wurde OSO.
"Wir haben uns riesig über die Nomination gefreut, auch wenn es am Schluss nicht ganz zum Sieg gereicht hat", kommentiert Patrick Burkhalter, Geschäftsleiter von Ergon. "Nachdem wir 2008 schon den SwissICT Award gewinnen konnten, ist diese Top-3-Platzierung eine zusätzliche Bestätigung dafür, dass unsere Produkte und Lösungen auch im internationalen Wettbewerb zur Spitze gehören."
Zebra wurde in der Schweiz bereits erfolgreich bei den beiden Detailhandelskonzernen Coop und Migros eingeführt und wird zurzeit für den Catering-Dienstleister Compass Group umgesetzt.
Über Zebra
Zebra ist ein modernes System für die Personaleinsatzplanung, die Zeiterfassung und das Zutrittsmanagement. Zebra wird in den Bereichen Verkauf, Produktion, Logistik und Administration eingesetzt. Die Lösung ist eine schnelle, leistungsfähige und benutzerfreundliche Webapplikation, die ohne Softwareverteilung an jedem Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Zebra unterstützt die Führungskräfte bei der Aufgabe, die Arbeitszeit ihrer Mitarbeitenden vertrags- und gesetzeskonform einzutragen. Die Konsistenzprüfung stellt beispielsweise sicher, dass die Schicht eines Logistik-Mitarbeitenden nicht länger als erlaubt erfasst wird oder dass Pausen eingehalten werden. Dadurch garantiert das System, dass die vielen sich aus den Arbeitsverträgen ergebenden Arbeitszeitregeln für alle Mitarbeitenden eingehalten und sämtliche Zulagen korrekt abgerechnet werden.
Neben der Personaleinsatzplanung regelt Zebra auch die verschiedenen Zutrittsberechtigungen. Dank der Cockpit-Funktion sieht eine Führungskraft bereits während der Planung die resultierenden Personaleinsatzkosten. Für den Transfer der erfassten Personalzeiten in die Lohnbuchhaltung ist Zebra mit dem ERP-System verbunden, so dass die Personaldaten automatisch ins Lohnprogramm übernommen werden. Umgekehrt stellt das ERP-System dem Zebra-Server Stamm- und Betriebswirtschaftsdaten zur Verfügung. Die Stammdaten regeln die rollenbasierte Zugriffsberechtigungen auf Zebra. Auf den Betriebswirtschaftsdaten basiert die automatische Ermittlung der zu erwartenden Personalkosten.