Während das Einsteigermodell THINTUNE XS unverändert blieb, ist THINTUNE S als „Arbeitstier“ für alle, die Windows-Terminaldienste oder Citrix Metaframe für Standardanwendungen nutzen, nun - bei gleichem Preis - deutlich schneller als das Vorgängermodell. Dafür sorgen ein VIA C3-Prozessor mit 300 MHz und eine S3-Grafikkarte. THINTUNE S gibt es als Linux- sowie neu auch als Windows CE-Version. Letztere beruht auf Windows CE 4.2 inklusive Microsofts RDP 5.1-Client, ICA 7 sowie integriertem Internet Explorer 6.
THINTUNE M – der Routinier für Anwender mit gehobenen Ansprüchen – unterstreicht seine Performance mit einer Verdoppelung des Arbeits-speichers auf 128 MB und einer schnelleren Grafikkarte (S3). Auch THINTUNE M ist als Linux- und Windows CE-Version erhältlich.
Bei THINTUNE L, dem High-End-Gerät der Produktfamilie, waren nur kleine Änderungen im Design nötig, um up to date zu sein. Damit und mit einer neuen Hülle für THINTUNE M stecken nun alle drei Gerätegrößen im gleichen Gehäuse. Die Thin Clients sind somit leicht aufrüstbar. Sie unter-scheiden sich lediglich in Größe und Leistung von Arbeitsspeicher, Prozessor und Grafikkarte.
Die Spezialisten von THINTUNE
THINTUNE Mobile ist das Gerät für den mobilen Einsatz von Thin Clients. Mit einem stoßfestem, metallverstärkten Gehäuse und integrierte WLAN-Karte kommt es beispielsweise für die Logistik in Lager und Supermarkt oder in Krankenhaus, Schule oder Hotel zur Anwendung. THINTUNE eXtreme, das Industriemodell, besitzt ein Alu-Schutzgehäuse ohne Lüftungsschlitze oder andere Öffnungen. Daher kann das Gerät nicht nur dort stehen, wo es dampft, spritzt oder staubt, sondern es kann auch leicht gereinigt und desinfiziert werden. Ein Vorteil für Produktionsstätten, Krankenhäuser und Gastronomie.
Neues beim THINTUNE OS: embedded XP und IBM Netvista
Das THINTUNE-eigene Betriebssystem ist neben der bewährten Linux-basierenden Version mittlerweile wahlweise bei den Modelle THINTUNE S und M auch mit Microsoft CE.NET 4.2 als Basis erhältlich. Als Vorschau auf der CeBIT zeigt THINTUNE erstmals ein Windows XP Embedded-System. Damit unterstreicht THINTUNE seinen Anspruch, mit seinem Betriebssystem stets auf dem aktuellen Stand zu sein. Ebenfalls neu: ein THINTUNE OS für IBM Netvista 2200 und 2800, für alle, die diese von IBM nicht mehr unterstützten Geräte zukunftssicher weiter nutzen wollen.
Aus JS ADMIN2 wird der THINTUNE Manager
Der THINTUNE MANAGER vereinfacht und beschleunigt die Installation und Administration der ohnehin schon wartungsarmen THINTUNE-Produkte wesentlich. Die Software ist als Client-/ Server-Applikation für Windows Terminal Server konzipiert und verfügt über eine integrierte Datenbank. Mit nur einer Konsole können so alle THINTUNE-Geräte im Unternehmen zentral verwaltet werden, auch über Remote-Zugriff. Zur CeBIT wird ein neues Major Release angekündigt, mit dem auch die Umbenennung des ehemaligen JS ADMIN2 in THINTUNE MANAGER einhergeht. Damit wird die Namensgebung rund um die THINTUNE-Produktpalette weiter vereinheitlicht.
THINTUNE und Sicherheit
Damit der Zugriff mit einem Thin Client auf den zentralen Server des Unternehmens von überall sicher erfolgen kann, hat THINTUNE einen IP-Sec basierten VPN Client entwickelt. Mit starken Verschlüsselungs-Algorithmen (3DES und AES) lassen sich Verbindungen zum Beispiel vom Heim-Arbeitsplatz oder der Filiale über das Internet durch einen VPN-Tunnel (Virtual Private Network) sicher aufbauen.
Mit THINTUNE scannen und weitere nützliche Add-ons
Eine weitere neue Funktion erweitert das Einsatzspektrum für Thin Clients: THINTUNE ermöglicht nun den Einsatz von Scannern in Citrix- und Terminalserversitzungen. Dokumente werden lokal eingescannt und in die Terminalserversitzung übertragen. Damit lassen sich z.B. Dokumentenmanagement-Systeme mit Thin Client Computing umsetzen.
Als praktische Ergänzungen für den Einsatz in verschiedensten Anwendungsbereichen bietet THINTUNE außerdem eine breite Palette an Zubehör. Mit, USB-Token für die Authentisierung der Nutzer, Netzwerkkarten und Compact Flash Kartenlesegeräten über Barcode-Reader bis hin zu THINTUNE-Terminalemulationen sind den den Einsatzmöglichkeiten von THINTUNE nahezu keine Grenzen gesetzt.
THINTUNE auf der CeBIT zum Anfassen und Ausprobieren
Im Democenter in Halle 6, Stand G36 zeigt THINTUNE auf der CeBIT, wie Thin Client Computing für verschiedene Anwendungsbereiche und Branchen funktioniert. Besucher können dabei in einer voll funktionsfähigen zentralisierten IT-Infrastruktur testen, wie man heute arbeitet und THINTUNE als einfaches, stabiles und sicheres IT-Werkzeug einsetzen kann.
Dem Vergleich mit anderen Thin Client Herstellern stellt sich THINTUNE am Stand des Europäischen Thin Client Forums (etcf) in Halle 3, Stand A 07.