Das zweite Quartal 2015 war das erfolgreichste in der Esker-Firmengeschichte. Der Verkaufsumsatz belief sich auf 14,7 Mio. Euro – ein um 35 % höheres Wachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Verkaufsumsatz von Esker stieg um 18 % bei einem festen Wechselkurs und bereinigtem Umsatzwachstum (LFL). Diese guten Ergebnisse sind größtenteils dem dynamischen Wachstum der cloud-basierten Lösungen, dem stärkeren US-Dollar und der Übernahme von CalvaEDI und TermSync zu verdanken.
45 % Wachstum bei cloud-basierten Lösungen
Die Gesamterlöse für die Esker-Cloud-Plattform sind im zweiten Quartal 2015 um 45 % gestiegen (29 % auf Basis eines festen Wechselkurses und LFL). Das entspricht 70 % der Umsatzerlöse in diesem Quartal. Dieses Wachstum resultiert aus der großen Anzahl an Kunden, deren Verträge bereits in vorangegangenen Quartalen unterzeichnet wurden und jetzt in Kraft treten, und der Konsolidierung der CalvaEDI-Aktivitäten zum 1. Mai 2015.
Positiver Ausblick für 2015
Faktoren wie rund 80 % wiederkehrender Umsatz und das Inkrafttreten von in diesem Quartal unterzeichneten Verträgen tragen dazu bei, dass Esker eine organische Umsatzsteigerung von 8–14 % erwartet. Wenn der Euro unter 1,10 US-Dollar bleibt – was seit Anfang 2015 der Fall ist – würde Esker von einem zusätzlichen Wachstum von 8–10 % profitieren. Darüber hinaus sorgt der Zusammenschluss mit CalvaEDI für ein Wachstum von 4–5 % in kommenden Quartalen.
Rentabilität und bessere Kapitalstruktur
Esker erwartet dank des dynamischen organischen Wachstums, der Steigerung des US-Dollars und der Integration von CalvaEDI für 2015 ein deutlich besseres Betriebsergebnis.
Das Barguthaben des Unternehmens beläuft sich zum 30. Juni 2015 auf 12 Mio. Euro (Vorjahr: 14 Mio. Euro). Die gute Netto-Cash-Lage und ein Bestand von rund 180.000 eigenen Aktien geben Esker die nötige finanzielle Unabhängigkeit zur Unternehmensentwicklung, ohne dabei Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe zu beeinträchtigen.