Mit einem soliden Wirtschaftsmodell und anhaltendem Erfolg seiner Lösungen sieht Esker einem ebenfalls vielversprechenden Jahr 2012 entgegen. Das Unternehmen geht von einem zweistelligen Wachstum der Verkaufsumsätze und einer deutlichen Gewinnzunahme aus.
Deutsche Niederlassung mit 24 % Wachstum
Ähnlich wie 2010 erzielte Esker auch 2011 ein zweistelliges Wachstum von 19 %. Das ist zum Großteil der internationalen Präsenz des Unternehmens sowie der Dynamik des US-amerikanischen Markts zu verdanken. Dieser für Esker wichtigste Markt macht 42 % des gesamten Unternehmenseinkommens aus. Trotz der stagnierenden Wirtschaft in Übersee erzielte Esker auch in Europa sehr gute Verkaufsresultate, besonders in Frankreich (+16 %) und in Deutschland, wo die Esker Software GmbH ein Wachtums von 24 % erzielte, nachdem man bereits im Vorjahr um 19 % gewachsen war.
Rentables Wirtschaftsmodell - Cloud Services
Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind internationale Wettbewerbsvorteile wichtig. Die Esker-Lösungen für automatisierte Dokumentenprozesse verschlanken den Austausch von Dokumenten zwischen Unternehmen. So werden nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch die Produktivität gesteigert. Die Lösungen bündeln mehrere Geschäftsdokumente wie z. B. Rechnungen von Kunden und Lieferanten oder Kundenbestellungen und Aufträge in einer zentralen integrierten Plattform. Die Esker-Lösungen sind auch weiterhin die treibende Kraft des Firmenwachstums (+19 % im Jahresverlauf) und machen 82 % des Unternehmenseinkommens aus.
Cloud-basierte Lösungen helfen Unternehmen dabei, anspruchsvolle Automatisierungsprojekte auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ohne hohe Investitionskosten umzusetzen. In 2011 verzeichnete die Sparte cloud-basierter Lösungen bei Esker ein Wachstum von fast 30 %. Das sind 48 % des Verkaufsumsatzes und entspricht einer Steigerung um 7 % gegenüber 2010.
Weiterhin rentabel trotz ungünstiger Wechselkurse
Das positive Betriebsergebnis von 2011 in Höhe von 3,8 Mio. Euro (+93 %, entspricht 10,5 % des Verkaufsumsatzes) ist einer rigorosen Kontrolle der Ausgaben sowie dem starken Unternehmenswachstum zu verdanken. In Anbetracht des ungünstigen Wechselkurses von Euro und US-Dollar ist das insbesondere im Vergleich mit 2010 eine beachtliche Leistung. Schätzungen zufolge hat sich der Einfluss des US-Dollars auf das Esker-Betriebsergebnis 2011 gegenüber dem Vorjahr mit etwa 380.000 Euro niedergeschlagen. Der durchschnittliche Wechselkurs im Jahr 2011 betrug 1,40 US-Dollar pro Euro. Unter Berücksichtigung des höheren effektiven Steuersatzes stieg der Jahresüberschuss um 40 % auf 2,6 Mio. Euro und macht somit 7,3 % des Verkaufsumsatzes aus. Das Barguthaben des Unternehmens beläuft sich auf 10,8 Mio. Euro (2010: 9,2 Mio. Euro). Prognosen zufolge wird Esker 2012 von einem besseren Wechselkurs als im Vorjahr profitieren.