Durch Umsatzsteigerung und Profitabilität finanziell solide
Die Umsatzerlöse im Jahr 2009 stiegen um 2 % (basierend auf einem festen Wechselkurs von 3,3 %), wobei die Lösungen zur Automatisierung von Dokumentenprozessen um 16 % zulegen konnten. Der Ausbau des weltweiten Niederlassungsnetzes speziell für den Raum Asien/Pazifik - etwa mit einer neuen Niederlassung in Malaysia - führte zu einem Beitrag von 8 % zum Gesamtumsatz von Esker. Somit konnten, bei einer stagnierenden Marktsituation in den USA, die dort erzielten Umsatzerlöse ausgeglichen werden. Die Umsätze in Europa bewegten sich auf einem stabilen Niveau, wobei die Erlöse in Frankreich um fast 20 % gesteigert werden konnten.
Die Steigerung des Umsatzes sowie ein striktes Kostensenkungsprogramm führten mit einem operativen Ergebnis von fast 0,9 Millionen Euro zu einer deutlichen Profitabilität im Jahr 2009. Der Nettoertrag von 1,16 Millionen Euro konnte im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 2,2 Millionen Euro gesteigert werden. Nahezu schuldenfrei, mit verfügbaren Zahlungsmitteln von 7,4 Millionen Euro und einem positiven Cash Flow von fast 1,7 Millionen Euro befindet sich das Unternehmen in einer finanziell soliden Position.
Software as a Service als Erfolgsmodell
Die erfreuliche Entwicklung des Software as a Service (SaaS)-Bereichs, der von Esker neben dem klassischen Projektgeschäft seit 2005 konsequent ausgebaut wird, dokumentiert sich darin, dass bereits mehr als 45 % des Umsatzes durch das SaaS-Portfolio erzielt wurden.
Ausblick für 2010
Esker wird neben dem erfolgreichen, konsequenten Kostenmanagement sein SaaS-Angebot weiter entwickeln und konsequent vermarkten, vor allem im SAP-Umfeld. Es wird eine zweistellige Umsatzwachstumsrate angestrebt. Es wird erwartet, dass eine Neubewertung des Dollars gegenüber dem Euro ebenfalls positive Effekte auf Umsatzwachstum und Profitabilität haben wird.