Frankreich ist derzeit dabei, die elektronische Rechnungsstellung im B2B-Bereich ab 2023 verbindlich vorzuschreiben. Alle Unternehmen der Privatwirtschaft sind dann verpflichtet, elektronische Rechnungen zu akzeptieren, und haben bis 2025 Zeit, den Versand elektronischer Rechnungen zu ermöglichen. Das verbindliche E-Invoicing ist zu einer der wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen Steuerbetrug geworden und sorgt zudem für kürzere Zahlungsfristen und vereinfachte Mehrwertsteuererklärungen durch die Online-Vorausfüllung der Formulare. Um Unternehmen bei der Umstellung auf die elektronische Rechnungsstellung zu unterstützen, wandte sich KPMG Frankreich an Esker, einen führenden Anbieter von E-Invoicing-Lösungen.
„Die obligatorische elektronische Rechnungsstellung und die bevorstehenden Fristen haben den Unternehmen bewusst gemacht, dass sie einen guten Plan für die erfolgreiche Umstellung auf E‑Invoicing benötigen, da diese nicht nur erhebliche Veränderungen in ihrem IT-System, sondern auch in Bezug auf die Prozesse und die Einhaltung der Steuergesetze mit sich bringt“, erklärt Julie Tarbé de Saint Hardouin, Partnerin und spezialisiert auf Finanzmanagementberatung bei KPMG Frankreich. „KPMG Frankreich und Esker arbeiten gemeinsam daran, geeignete Prozesse zu definieren, um sicherzustellen, dass Unternehmen bestmöglich unterstützt werden und die gesetzten Fristen einhalten können.“
Das Know-how und die anerkannte Führungsrolle von KPMG Frankreich im Bereich Business-Performance und -Resilienz, gepaart mit der Technologie von Esker und der umfangreichen Erfahrung des Unternehmens bei der Automatisierung von Geschäftsprozessen, gibt Unternehmen die Tools an die Hand, die sie benötigen, um die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung ab 2023 souverän anzugehen.
„Jedes Projekt, das mit Technologie und digitaler Transformation zu tun hat, verändert das Geschäftsmodell und die Organisation eines Unternehmens sehr stark“, so Claire Valencony, Senior Director, Global Strategic Alliances bei Esker. „Durch die Partnerschaft mit KPMG Frankreich können wir unseren Kunden und Interessenten bereichsübergreifendes Know-how in den Bereichen Steuern, Finanzen und regulatorische Auflagen anbieten. Neben der rein räumlichen Nähe bereichert und vervollständigt diese Zusammenarbeit unsere Automatisierungslösungen für Finanz- und Verwaltungsprozesse.“
Die Partnerschaft baut auf einer ersten Allianz zwischen Esker und KPMG Niederlande aus dem Jahr 2019 auf. „Unser jeweiliges Know-how ergänzt sich sehr gut. Daher freuen wir uns über die Ausweitung unserer Partnerschaft“, sagt Tarbé de Saint Hardouin. „Als anerkannter Marktführer in der Automatisierung der Procure-to-Pay- und Order-to-Cash-Prozesse ermöglicht Esker unseren Kunden, alle Vorteile der KI‑gesteuerten Prozessautomatisierung voll auszuschöpfen.“
Über KPMG Frankreich
KPMG Frankreich, das führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen, vereint 10.000 Experten unter einem Dach, die sich mit der wirtschaftlichen und finanziellen Leistung von Institutionen und Unternehmen aller Größen und Branchen beschäftigen. KPMG bietet seinen Kunden die Vorteile eines internationalen, bereichsübergreifenden Netzwerks in 150 Ländern und ist im Hinblick auf die Gebietsabdeckung mit seinen 220 Niederlassungen in Frankreich einzigartig.