Rekordquartal und Rekordjahr
Esker erzielte im vierten Quartal 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 17,5 Mio. Euro. Das entspricht einem Anstieg von 9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf Basis eines festen Wechselkurses. Diese Ergebnisse sind größtenteils dem dynamischen Wachstum der cloud-basierten Esker-Lösungen zu verdanken. Esker erzielte 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 66 Mio. Euro. Das entspricht einem Anstieg von 13 % gegenüber dem Vorjahr (12 % auf Basis eines festen Wechselkurses und eines bereinigten Umsatzwachstums). Esker verzeichnete trotz eines ungünstigen Basiseffekts auf Legacy-Lösungen erneut das erfolgreichste Quartal und Jahr seit der Unternehmensgründung.
Die Gesamterlöse für Esker-Cloud-Lösungen sind 2016 um 20 % gestiegen. Das sind 77 % der gesamten Umsatzerlöse (79 % im vierten Quartal). Dieses Wachstum resultiert aus der hohen Anzahl an Neukunden im vergangenen Jahr, deren Verträge jetzt in Kraft treten, und aus der intensiven Plattformnutzung bestehender Kunden.
Rentabilität und bessere Kapitalstruktur
Esker erwartet ein im Vergleich zum Finanzjahr 2015 höheres Betriebsergebnis. Durch das erfolgreiche Management des dynamischen Wachstums konnte Esker sein Jahresergebnis optimieren und die Investitionen in Technik und Vertrieb stärken, um auch in den kommenden Jahren ein nachhaltiges und rentables Wachstum zu erzielen.
Das Barguthaben von Esker belief sich zum 31. Dezember 2016 auf 20,8 Mio. Euro. Die Netto-Cash-Lage (15,9 Mio. Euro) und ein Bestand von rund 180.000 eigenen Aktien geben Esker die nötige finanzielle Unabhängigkeit, um die Strategie von kombiniertem organischen Wachstum und Übernahmen weiter zu verfolgen.
Positiver Ausblick für 2017
Esker erwartet für 2017 erneut ein organisches Wachstum im zweistelligen Millionenbereich. Aufgrund von Faktoren wie rund 80 % wiederkehrender Umsatz und der Rekordanzahl neuer Verträge sieht Esker für 2017 und die kommenden Jahre weiterhin ein hohes Wachstum.
Der mit Legacy-Lösungen und lizenzbasierten Lösungen zur Automatisierung von Dokumentenprozessen erzielte Umsatz ist leicht gesunken und könnte sich kurzzeitig im ersten Quartal auf das Wachstum auswirken, ohne dabei jedoch das solide Geschäftsmodell auf der Basis von nachhaltigem und rentablen Wachstum zu gefährden.