Esker erzielte im ersten Quartal 2017 Umsatzerlöse in Höhe von 18,7 Mio. Euro. Das entspricht einem Anstieg von 15 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (8 % auf Basis eines festen Wechselkurses). Das beinhaltet auch die Umsatzerlöse der kürzlich übernommenen e-integration GmbH. Mit Umsatzerlösen in Höhe von 0,9 Mio. Euro erzielte e-integration im selben Zeitraum 2017 ein Wachstum von 16 %. Das liegt etwas über den Erwartungen und zeigt einmal mehr, wie wichtig die Übernahme für Esker war.
Unabhängig vom Beitrag durch e-integration GmbH verzeichnete Esker wieder einmal das erfolgreichste Quartal in der Firmengeschichte. Die guten Ergebnisse der cloud-basierten Esker-Lösungen kompensiert einen ungünstigen Basiseffekt auf traditionelle und Legacy-Lösungen, der im ersten Halbjahr 2016 durch verschiedene große, einmalige Verkäufe entstanden ist.
Die Gesamterlöse für cloud-basierte Esker-Lösungen sind im ersten Quartal um 31 % gestiegen (21 % auf Basis eines festen Wechselkurses). Das entspricht 84 % der Umsatzerlöse. Dieses Wachstum resultiert aus der hohen Anzahl an Neukunden im vergangenen Jahr, deren Verträge jetzt in Kraft treten, und aus der intensiveren Plattformnutzung bestehender Kunden.
Solide Kapitalstruktur für künftiges Wachstum
Das Barguthaben des Unternehmens belief sich zum 31. März 2017 auf 24,1 Mio. Euro (Netto-Verschuldung in Höhe von 11,7 Mio. Euro). Ein Bestand von rund 140.000 eigenen Aktien geben Esker die nötige finanzielle Unabhängigkeit, um die Strategie von kombiniertem organischen Wachstum und Übernahmen weiter zu verfolgen.
Positiver Ausblick für 2017
Esker erwartet für 2017 erneut ein organisches Wachstum im zweistelligen Millionenbereich. Aufgrund von Faktoren wie wiederkehrender Umsatz (77 % der Umsätze im ersten Quartal) und der Rekordanzahl neu unterzeichneter Verträge (insgesamt mehr als doppelt so viele unterzeichnete Verträge im ersten Quartal 2016) sieht Esker für 2017 und die kommenden Jahre weiterhin ein hohes Wachstum.