Eine aktuelle Befragung des unabhängigen Marktforschers EUPD Research zeigt, dass die Mehrheit der Bewohnerinnen und Bewohner von Mehrfamilienhäusern in Deutschland dem Strombezug vom eigenen Dach positiv gegenüber stehen. Gut die Hälfte der knapp 1.400 Befragten wäre bereit, sich vertraglich neu zu orientieren, um Solarstrom vom eigenen Dach nutzen zu können. Jede zweite befragte Person würde sogar den Strom vom eigenen Hausdach dem normalen Netzbezug vorziehen.
Im Hinblick auf diese klare Positionierung der Bürgerinnen und Bürger sieht E3/DC-Geschäftsführer Dr. Andreas Piepenbrink die Politik und die Industrie in der Pflicht zu handeln: „Photovoltaikstrom auch für die Bewohnerinnen und Bewohner von Mehrfamilienhäusern zugänglich zu machen, muss ein zentrales Ziel der Branche sein. Es gilt hier, den Zugang zu sauberem Strom vom eigenen Hausdach konsequent zu erleichtern. Dabei ist auch hier die Implementierung von Speicherlösungen wesentlich, um den Eigenverbrauch vor Ort zu maximieren.“
Im Rahmen der EUPD-Befragung wurden auch Informationen zu den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger erhoben, was den geplanten Kohleausstieg bis 2038 anbelangt. Für die Hälfte der befragten Personen geht die Abwendung von der Kohlekraft mit einem stärkeren Ausbau der erneuerbaren Energien einher. Jedoch erwarten lediglich 40 %, dass mit dem Kohleausstieg die Klimaziele erreicht werden. Die größte Befürchtung im Kontext des Kohleausstieges besteht bei 60 % der befragten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger in Bezug auf einen weiteren Anstieg der Strompreise. Diese Sorge ist besonders im Osten Deutschlands wahrnehmbar.
Mit dem vermehrten landesweiten Einsatz dezentraler PV-Anlagen in Kombination mit Stromspeichersystemen könne dem effizient entgegengewirkt werden – so das gemeinsame Fazit des Marktforschers EUPD Research und des Stromspeicherspezialisten E3/DC. EUPD-Geschäftsführer Dr. Martin Ammon kommentiert: „Die dezentral orientierte Energiewende darf sich nicht auf die Einbindung von Einfamilienhäusern beschränken. Gerade in den wachsenden Metropolregionen lebt die Mehrheit der Menschen in Mehrfamilienhäusern, deren Potential für die Energiewende immens ist. Hier liegt eine große Chance, Mieterinnen und Mieter sowie Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnungen mit grünem und zugleich günstigem Strom zu versorgen.“
Über E3/DC
Die E3/DC GmbH, eine 100%ige Tochter der Hager Group, wurde 2010 in Osnabrück gegründet. Heute ist E3/DC als Wechselrichterhersteller in Deutschland Marktführer für die netzgekoppelte solare Ersatzstromversorgung. Die von E3/DC entwickelte dreiphasige DC-Technologie (TriLINK®) und die Ladesysteme für Elektrofahrzeuge sorgen beim Einsatz in Privat- und Gewerbeimmobilien für höchste Autarkiegrade und Einsparungen – insbesondere im oberen Leistungsbereich. 2018 wurde E3/DC zum zweiten Mal in Folge von Florian Langenscheidt als „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet. In einer von EuPD Research (Bonn) durchgeführten unabhängigen Kundenbefragung erreichte das Unternehmen im vergangenen Jahr den höchsten Weiterempfehlungswert. Die Kundenzufriedenheitsanalyse des Instituts ergab für E3/DC 2018 zum dritten Mal in Folge die Note 1,6. Im April 2019 wurde die Kundenzufriedenheit von TÜV SÜD zertifiziert.
Das nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmen beschäftigt aktuell über 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Osnabrück, Göttingen, Wetter (Ruhr) und München. Entwickelt und produziert werden Lithium-Speichersysteme, Wechselrichter, Wallbox und andere Komponenten in Deutschland
Weitere Informationen: www.e3dc.com