Aktuelle Daten zum deutschen Strommarkt zeigen ein stetiges Wachstum der erneuerbaren Energien. Während die Windenergie gegenwärtig den größten Anteil an erneuerbaren Strom liefert, verzeichnet insbesondere die Photovoltaik einen deutlichen Zubau.[1] Mit dem Atom- und Kohleausstieg sowie einem zu erwartenden starken Anstieg des Stromverbrauchs aufgrund strombasierter Heizsysteme[2] und der Elektromobilität[3] wird es zukünftig immer bedeutsamer, vorhandene Potenziale für erneuerbare Energien maximal auszunutzen. Während sich in der Vergangenheit die Größe von Solarstromanlagen vornehmlich am vorherrschenden Förderregime orientierte, eröffnet die neue Energiewelt nun die Option der Eigenstrommaximierung.
Eine Befragung unter 1.800 E3/DC-Kundinnen und -Kunden durch den Marktforscher EUPD Research umfasste jüngst unter anderem das Themengebiet der Erweiterung von Photovoltaik-Systemen mit dem Ziel der Eigenverbrauchsoptimierung. 70 % der Befragten bestätigten hierbei den Wunsch nach einer Erweiterung der eigenen PV-Anlage, um dadurch einen steigenden Strombedarf durch Sektorenkopplung decken zu können.
Nur ein Fünftel der Befragten beantwortet die Frage negativ – dieses klare Ergebnis belegt, dass in diesen privaten Haushalten das Bewusstsein für die Entwicklungen der Energiewende bereits vorhanden ist. Dieses Verständnis der privaten Haushalte vereint zudem Ökologie und Ökonomie, da sich mit eigenerzeugtem Solarstrom nicht nur saubere Energie zum Heizen und in der Mobilität einsetzen lässt, sondern zugleich gegenüber dem Strombezug aus dem öffentlichen Stromnetz in hohem Maße Kosten einsparen lassen.
Auf die neuen Herausforderungen reagieren die Kundinnen und Kunden des Stromspeicher-Spezialisten E3/DC demnach durchaus vorausschauend und im Sinne der Gemeinschaft, so EUPD Research Geschäftsführer Dr. Martin Ammon: „Die Erweiterung bestehender PV-Anlagen ist auch energiewirtschaftlich für die Energiewende vorteilhaft, da sich durch Elektromobilität und strombasiertes Heizen der Stromverbrauch in den privaten Haushalten etwa verdreifachen wird. Wenn hierbei mehr sauberer Solarstrom direkt vor Ort dezentral erzeugt und verbraucht werden kann, entlastet dies die Stromnetze.“
Das Thema Retrofit bietet viele Chancen für PV-Anlagenbesitzer
Die deutliche Rückmeldung der befragten Kundinnen und Kunden kommentiert E3/DC-Geschäftsführer Dr. Andreas Piepenbrink: „Die Potenziale der gesamten Dachfläche für die Solarstromzeugung zu nutzen, ist im Sinn der Unternehmensphilosophie von E3/DC. Unsere Hauskraftwerke ermöglichen große PV-Anlagen und die spätere Erweiterung der PV-Leistung ohne Änderung des Systems.“ Es gehe darum, den lokal generierten Strom effizient zwischenzuspeichern und intelligent für neue Verbraucher wie das Elektroauto zu nutzen.
Die meisten E3/DC-Kundinnen und -Kunden sind bereits im Besitz eines Heimspeichers. Mit der Expertise von E3/DC können aber auch Anlagen unterschiedlicher Level für die Zukunft aufgerüstet werden. Systeme, die bisher für den Hausstrombedarf konzipiert waren, können für weitere Sektoren erweitert werden und auch den Strombedarf für E-Mobilität und elektrisches Heizen in hohem Maße decken. PV-Anlagen, die bisher über keinen Speicher verfügen, können um neueste Modelle ergänzt werden, die dem aktuellen und zukünftigen Bedarf energiebewusster Haushalte gewachsen sind. Zudem können ältere Anlagen, die ab 2021 aus der EEG-Vergütung fallen, nachgerüstet und vermehrt auf Selbstverbrauch ausgerichtet werden.
[1] Vgl. pv magazine im Oktober 2020.
[2] Vgl. Bundesverband Wärmepumpe e.V.
[3] Vgl. Kraftfahrt-Bundesamt im Oktober 2020.
Über E3/DC
Die E3/DC GmbH, eine 100%ige Tochter der Hager Group, wurde 2010 in Osnabrück gegründet. Heute ist E3/DC als Wechselrichterhersteller in Deutschland Marktführer für die netzgekoppelte solare Ersatzstromversorgung. Die von E3/DC entwickelte dreiphasige DC-Technologie (TriLINK®) und die Ladesysteme für Elektrofahrzeuge sorgen beim Einsatz in Privat- und Gewerbeimmobilien für höchste Autarkiegrade und Einsparungen – insbesondere im oberen Leistungsbereich. 2018 wurde E3/DC zum zweiten Mal in Folge von Florian Langenscheidt als „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet. In einer von EuPD Research (Bonn) durchgeführten unabhängigen Kundenbefragung erreichte das Unternehmen im vergangenen Jahr den höchsten Weiterempfehlungswert. Die Kundenzufriedenheitsanalyse des Instituts ergab für E3/DC 2018 zum dritten Mal in Folge die Note 1,6. Im April 2019 wurde die Kundenzufriedenheit von TÜV SÜD zertifiziert.
Das nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmen beschäftigt aktuell über 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Osnabrück, Göttingen, Wetter (Ruhr) und München. Entwickelt und produziert werden Lithium-Speichersysteme, Wechselrichter, Wallbox und andere Komponenten in Deutschland
Weitere Informationen: www.e3dc.com