eurodata beteiligt sich bereits seit 2013 an einem bundesweiten Pilotbetrieb der Finanzverwaltung zur DLS. Inzwischen konnten bei mehr als 1.100 Lohnsteuer-Außenprüfungen von Mandanten, die mit edlohn abgerechnet werden, Praxiserfahrungen gesammelt werden.
„Der Start des gemeinsamen Projektes DLS hatte seine Tücken, da nicht nur unsere Software-Entwickler bei der Umsetzung gefordert waren, sondern der Praxisbetrieb auch notwendige Nachjustierungen auf Seiten der Finanzverwaltung aufdeckte“, beschreibt der verantwortliche eurodata Geschäftsbereichsleiter für Steuerberater-Lösungen Christof Kurz das DLS-Projekt. „Bei der erforderlichen Anpassung der eigenen Datenstrukturen an das allgemeingültige DLS-Format muss jeder Software-Hersteller selbst seine Erfahrungen sammeln. Das braucht seine Zeit. Wir sind sehr froh, so früh in das Thema eingestiegen zu sein, damit unsere Anwender bereits jetzt flächendeckend auf die DLS umsteigen können.“
In den Kanzleien und Lohnbüros wird die Umsetzung der Digitalen Lohnschnittstelle in edlohn durchweg sehr positiv gesehen. „Wenn ein Lohnsteuer-Außenprüfer die notwendigen Daten auf einfache Weise und ohne große technische Hürden in seine Prüfsoftware übernehmen kann, trägt dies natürlich schon sehr zu einem positiven Prüfungsklima bei“, beschreibt Steuerberater Dr. Olaf Gebauer von der Steuerkanzlei TIB Treuhand aus Dortmund die ersten Praxiserfahrungen in seiner Kanzlei. „Unser Aufwand für die Klärung technisch bedingter Rückfragen der Außenprüfer hat sich enorm reduziert. Das spart uns sehr viel Zeit, die wir lieber in die Beratung und die Abrechnung neuer Mandanten stecken.“
Seit Anfang des Jahres kann die DLS-CD mit wenigen Klicks flächendeckend direkt in edlohn angefordert werden.