Der Spendenbetrag kam dadurch zustande, dass die eurodata Geschäftsführung im Sommer mit ihrem Mitarbeiter Matthias Kohl eine Vereinbarung traf: Das Unternehmen erklärte sich bereit, für jeden Höhenmeter, den Kohl bei der für den Herbst 2018 geplanten Besteigung des Kilimanjaro (5.895 m) erklimmen würde, je einen Euro an die geschädigten Kleinblittersdorfer zu spenden.
„Diese Katastrophe war im Sommer ein großes Thema bei uns. Wir haben sogar den Leiter unseres Produktmanagements, Peter Dausend, mehrere Tage freigestellt. Dausend ist Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr von Kleinblittersdorf. Bei der Unwetterkatastrophe im Juni war er als Einsatzleiter vor Ort verantwortlich und hat Tag und Nacht geholfen, Menschen zu schützen und Schäden zu beheben“, erinnert sich Dieter Leinen. Kleinblittersdorf ist nur wenige Kilometer vom Hauptsitz des IT-Unternehmens in Saarbrücken-Güdingen entfernt, weshalb es für die Geschäftsleitung und Mitarbeiter mehr als nur eine Selbstverständlichkeit war, sich zu engagieren.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde nahm jetzt der Kleinblittersdorfer Bürgermeister Stephan Strichertz die Spende entgegen und bedankte sich noch einmal ausdrücklich bei Peter Dausend und Matthias Kohl sowie bei der eurodata Geschäftsführung für das Spendenvolumen von 6.000 Euro.