Bei der Rettung von Menschenleben zählt jede Sekunde. Umso wichtiger ist es, dass die Retter den bestmöglichen Informationsstand haben, wenn sie am Einsatzort eintreffen. Hier kann der digitale Zugriff auf aktuelle Rettungsdatenblätter von entscheidender Bedeutung sein. Verunfallt beispielsweise ein Elektroauto, muss bei der Rettung der Insassen anders vorgegangen werden als bei Autos mit Verbrennermotor. Auch im Falle eines Elektrofahrzeugbrandes muss die Feuerwehr anders agieren als üblich.
Um aktuell informiert zu sein und in solchen Situationen richtig Handeln zu können, erweitert die Freiwillige Feuerwehr Kleinblittersdorf jetzt ihren Handlungsspielraum und führt Tablets ein. Darauf werden alle wichtigen Informationen jederzeit digital zur Verfügung stehen. Ergänzend dazu werden die Feuerwehrmänner und- frauen im richtigen Umgang mit den Tablets und digitalen Informationen geschult. Oberbrandmeister Markus Gola: „Wir freuen uns, dass wir dank der finanziellen Unterstützung diesen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung unserer Einsatzführung machen können. Das erleichtert uns zukünftig die Vorbereitung auf bestimmte Situationen, etwa Unwettereinsätze oder Verkehrsunfälle. Zum anderen hilft uns die GPS-Navigation sicherlich im ein oder anderen Fall schneller vor Ort zu sein.“
Auch eurodata freut sich, das Digitalisierungsprojekt unterstützen zu können. Dr. Dirk Goldner, Vorstand der eurodata AG: „Genau diese Projekte sind es, die im Alltag die Mehrwerte digitaler Technologien verdeutlichen – anschaulich und konkret. Umso mehr freue ich mich, dass wir von dieser Initiative erfahren haben und mit unserer Spende dazu beitragen können, dass die Kleinblittersdorfer Feuerwehr auf dem neusten Stand ist und jetzt noch besser, retten, löschen, bergen und schützen kann.“