Unter dem Motto "Neue Wege für neue Herausforderungen" öffnet auf dem Hamburger Messegelände am 12. Juni 2012 die transfairlog ihre Tore. Mit der dreitägigen internationalen Fachmesse für Transport- und Logistik-Management steht erstmals der Wirtschaftsraum aller Nord- und Ostsee-Anrainerstaaten im Mittelpunkt. Thematisch im Fokus: die logistischen Ketten, ihre Verkehre, Dienstleister und Komponentenanbieter. "Mit dieser Ausrichtung würdigt die transfairlog nicht nur den Stellenwert, den diese Region für die Wirtschaftsleistung des Kontinents einnimmt", so Peter Kazander, COO der Euroexpo GmbH, einem der erfolgreichsten Fachmessenveranstalter in Deutschland. "Sie gibt den beteiligten Gestaltern und Operateuren der logistischen Ketten zugleich eine erstklassige internationale Plattform, ihr Leistungsspektrum einem lösungsinteressierten Fachpublikum zu präsentieren."
"Insbesondere der Ostseeraum hat das Potenzial, sich zu einer der florierendsten, innovativsten und wettbewerbsfähigsten Regionen auf unserem Kontinent zu entwickeln", urteilt das Hamburger Weltwirtschaftsinstitut. Bereits heute umfasst diese Wirtschaftsregion mit 147 Millionen Menschen knapp ein Drittel der EUBevölkerung. Die EU-Länder mit direktem Zugang zur Ostsee erwirtschaften mit 725 Milliarden Euro pro Jahr rund 30 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aller EU-Staaten. "Vor diesem Hintergrund wurde es absolut Zeit für eine Fachmesse an einem renommierten Messeplatz im Norden, die die ökonomischen Leistungen der Logistiker dieser Region reflektiert", so Kazander. "Ziel ist es, über ein umfassendes Informationsangebot und die Diskussion aktueller Herausforderungen, Anbieter und lösungsorientierte Entscheider in einen für beide Seiten vorteilhaften Dialog zu bringen."
Eine Möglichkeit, die zahlreiche führende internationale Unternehmen auf der transfairlog nutzen. Auf insgesamt 20.000 Quadratmetern in den Hallen A3 und A4 des Hamburger Messegeländes spiegeln über 200 namhafte Unternehmen die ganze Bandbreite moderner strategischer und operativer Lösungen für die Supply Chain - sowohl im Wirtschaftraum selbst, als auch für die kontinentalen und interkontinentalen Verkehrsströme wieder.
Allen voran die größten Seehäfen Deutschlands und Finnlands. So stellen unter anderem die Häfen Helsinki, Turku, Bremen und Hamburg ihre Umschlagkonzepte,
-technologien und Lösungsangebote für Lagerung, Added Value Services oder intermodale Transportketten vor. Weitere namhafte Hersteller und Dienstleister von Produktgruppen und Branchenlösungen für den Güterumschlag und nachfolgende Transportketten runden das Leistungsangebot der transfairlog in diesem Branchensegment ab. Zudem repräsentieren u.a. Hersteller wie die Automated Packaging Systems Ltd. und die Strema Maschinenbau GmbH den Bereich Verpackung, bzw. die Rainer GmbH, die G & H Rothschenk GmbH und die Marotech GmbH den Bereich Ladungssicherung und vermitteln wichtige Grundinformationen und aktuelle Neuerungen auf Material- und Produktebene. Gabelstaplerhersteller wie die Crown Gabelstapler GmbH & Co. KG, die Cesab Deutschland GmbH oder die Genkiner-HUBTEX GmbH oder Anbieter von Tor- und Sicherheitssystemen, wie beispielsweise Efaflex GmbH & Co. KG, präsentieren Neuheiten der Umschlag- und Sicherheitstechnik für modernes Warehousing. Mit aktuellen Lösungen für den erforderlichen Informationsfluss sind zahlreiche Hersteller und Anbieter von Identifikations- und Softwaresystemen wie die Bluhm Systeme GmbH, die SAP Deutschland AG & Co. KG und die inconso AG, auf der transfairlog präsent. Logistikdienstleister, von den Fährlinien (u.a. Finnlines Deutschland AG) über Fachspeditionen (beispielsweise die Hoyer GmbH) bis hin zu den Bahnoperateuren (Rail Cargo Austria AG), stellen ihre Angebote für Umschlag und Transport zur Hinterlandversorgung vor.
An allen drei Messetagen bietet die transfairlog mit insgesamt 16 Wissensforen ein umfassendes Informationsangebot. Darin erörtern ausgewiesene Experten und Wissenschaftler beispielsweise die besonderen Herausforderungen für die Nord- und Ostseeregion und zeigen die aktuellen Trends und Tendenzen im Bereich der internationalen Transport- und Warehouselogistik auf. Im Fokus stehen dabei sowohl Konzepte, Technologien und Erfahrungen in See- und Binnenhäfen sowie für den urbanen Güterverkehr. Daneben werden z.B. auch aktuelle Softwarethemen wie die "Cloud" und "Apps in der Logistik" vorgestellt und stehen aktuelle Auto-IDTechnologien und Transportverpackungen auf dem Prüfstand.
Unternehmenspräsentationen im "Forum 30M" sowie Aktionsflächen mit Live- Vorführungen runden das transfairlog-Angebot für Wissenstransfer und Informationsaustausch ab.
Am 13. Juni findet auf der transfairlog das 2. Deutsch-Finnische Logistikforum statt.
Es referieren Experten u.a. darüber wie die finnischen Häfen und Logistikunternehmen für die Zukunft gerüstet sind und welche Möglichkeiten der Standort Finnland im Bereich der Logistik und insbesondere als Gateway nach Russland bietet.
Auf einem Gemeinschaftsstand in der Halle A4 präsentieren sich darüber hinaus eine Vielzahl von finnischen Unternehmen mit ihren Produkten und Leistungsangeboten.
"Die transfairlog präsentiert sich als internationale Plattform für kompetenten Informationsaustausch, bei dem sie die kompletten internen und externen logistischen Abläufe in den Fokus stellt", so Julia Kinzelmann, Projektleiterin der transfairlog 2012. "Sie schafft die entscheidenden Kontakte zu künftigen Partnern und gibt den Fachbesuchern einen objektiven Überblick über das Marktangebot. Die transfairlog ist somit eine große Chance für die Branche."
Als wichtiger Kooperationspartner unterstützt die Logistik-Initiative Hamburg die transfairlog.
Die EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH veranstaltet seit 15 Jahren erfolgreich Logistik-Messen. Dazu gehört auch die seit neun Jahren in Stuttgart statt findende Fachmesse LogiMAT.
Weitere Informationen im Internet unter www.transfairlog.com bzw. direkt bei der EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, München.