Und was noch? Lästig auf dem Bildschirm, dem Handydisplay, der Schreibtischplatte, Regalen, Kartons und dem Ladenhüter im Fachgeschäft.
Und was ist mit dem Staub in Nase, Augen und Lunge? Der ist nicht nur lästig, sondern gesundheitsschädlich.
Feinstaub hat in der Luft, die wir atmen, nichts verloren. Und in unseren Lungen auch nicht.
Luftqualität, oder genau genommen, das Gespür für Luftqualität, ist wohl etwas, das wir aus der Pandemie mitnehmen werden. Dass in der Luft schwebende Viren Krankheiten verursachen, ist nach eineinhalb Jahren Pandemie Allgemeinwissen geworden. Doch in der Luft schweben nicht nur Viren und Bakterien, sondern auch Staubpartikel.
"Lebensmittel Luft" - so der Titel der IndoorAir-Messe, die Anfang Oktober in Frankfurt stattfindet, trifft ins Schwarze.
Das Vortragsareal On Air – Forum Lebensmittel Luft, bietet die Gelegenheit, sich über aktuelle Themen und Trends der Klima- und Lüftungsindustrie zu informieren. In dem umfangreichen fachlichen Rahmenprogramm stehen Thematiken rund um die Innenraumluftqualität, ihren steigenden Stellenwert und die wachsenden Bedürfnisse im Mittelpunkt.
Die wegweisende Bedeutung der Klima- und Lüftungstechnik – gerade vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie – wird in Expertenrunden und Podiumsdiskussionen behandelt. Schwerpunkte sind die Optimierung des Gesundheitsschutzes in Gebäuden und die Auswirkungen der Verschärfung der Klimaschutzziele. Das Forum On Air – Lebensmittel Luft wird vom Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) gemeinsam mit der Messe Frankfurt durchgeführt.
Möglichst staub freie Luft in Innenräumen - das wäre ein Gewinn für alle.
Was ist Staub eigentlich?
Staub ist eine disperse Verteilung fester Stoffe in der Luft, entstanden insbesondere durch mechanische Prozesse, chemische Prozesse (z.B. Rauche) oder durch Aufwirbelung von verschüttetem Material.
Unterschieden wird die alveolengängige (A-Fraktion, A-Staub) und die einatembare (E-Fraktion, E-Staub) Staubfraktion.
Einatembar ist derjenige Massenanteil von Stäuben, der über die Atemwege aufgenommen werden kann.
Alveolengängig ist derjenige Massenanteil von einatembaren Stäuben, der die Alveolen und Bronchiolen erreichen kann.
Das Spektrum möglicher Erkrankungen durch Staubexposition reicht von akuter, irritativer oder ätzender Wirkung auf die Atemwege bis zur Verursachung chronisch, entzündlicher Prozesse und der Bildung von Tumoren.
Betroffen davon sind meist die Bronchien, z. B. allergisches Bronchialasthma und die Lunge, aber auch die Schleimhäute der Nase und der Augen, die Haut und, bei sogenannten systemisch wirkenden Schadstoffen, weitere Zielorgane im ganzen Körper.
Saubere Raumluft ist gut für die Mitarbeiter
Motivierte Mitarbeiter sind der Motor eines jeden Unternehmens.
Für einen guten Arbeitgeber ist es wichtig, ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. In vielen industriellen Umgebungen gibt es eine erhebliche Verschmutzung in Form von (feinen) Staubpartikeln, die bei der Arbeit freigesetzt werden. Das sogenannte “schwarze Taschentuch” oder eine “schwarze Nase” sind dabei ein bekanntes Phänomen. Verursacht wird es durch feinste Staubpartikel, die sich in der Nase ablagern und ansammeln.
In Umgebungen, in denen z. B. geschweißt, geschliffen oder mit Dieselmotoren gearbeitet wird, schwebt unsichtbarer Feinstaub in der Luft. Sehr kleine, aeolengängige Staubpartikel werden von der Nase nicht mehr gefiltert und gelangen beim Einatmen tief in die Lunge. Diese Art der
Verschmutzung kann zu Atemproblemen, Kopfschmerzen und einem erhöhten
Risiko für verschiedene chronische Krankheiten führen.
Arbeitgeber achten vermehrt darauf, gesunde Arbeitsumgebungen zu schaffen - auch um des eigenen Images willen.
Feinstaub in der Luft schadet aber nicht nur den Menschen, die diese Luft einatmen, sondern auch den Maschinen und Werkzeugen. Staubbelastung ist manchmal in Form einer feinen Staubschicht deutlich sichtbar – aber nicht immer. Und erst recht ist oft nicht sofort klar, dass (Fein-)Staub beispielsweise Störungen in Maschinen, Produktionslinien und Ladebändern verursacht. Aufgrund von Staubbelastung fallen oft enorme Wartungs- und Reinigungskosten an.
Staubabsaugung - eine saubere Lösung
Industrielle Staubabsauganlagen bieten eine Lösung. So hat die Firma Euromate ein Gerät entwickelt, um trockenen (Fein-)Staub in industriellen Umgebungen mit hoher Effzienz zu entfernen.
Der Luftreiniger kann übrigens auf Wunsch mit einem speziellen HEPA-Filter ausgestattet
werden, der 99,95 % der Verschmutzung, einschließlich Coronaviren aus der Luft entfernt.
Damit ist er nicht nur für Industrie- und Logistikunternehmen eine "saubere" Lösung, auch in großen Räumen wie Sporthallen und Veranstaltungssälen kann der DFI 8500 auf diese Weise eingesetzt werden.
"Wir waren so zufrieden mit der Lösung, die Euromate angeboten hat, dass wir nun auch gleich eine zweite Halle mit den Hallenluftreinigern ausgestattet haben", so Robert Mahler, Fertigungsleiter bei Bilfinger-Noell in Würzburg. "Die Raumluftsysteme arbeiten effzient und sorgen für eine beträchtliche Reduzierung der Schadstoffe in der Luft. Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter nimmt zu und die Produktqualität ist optimal.“
"Im Produktionsbereich ist der Staub mit bloßem Auge zu erkennen. Als eine Luftmessung außerdem ergab, dass der Staubanteil in der Luft zu hoch ist, investierten wir in 6 DFI-Luftreiniger", berichtet Susan Smits von Plastic Recycling. "Unsere Mitarbeiter haben ausgesprochen positiv darauf reagiert. Wenn sie etwas höher stehen, spüren sie, wie die Luft von den DFIs eingezogen wird. Bevor wir Luftreiniger hatten, gab es bei einigen Mitarbeitern immer wieder körperliche Beschwerden: Brennen in den Augen, gereizter Hals … echte gesundheitliche Beschwerden. Das ist natürlich ganz übel. Offenbar erfüllen die Luftreiniger ihre Aufgabe, denn diese Beschwerden sind verschwunden."
Aber auch für kleinere Räume - etwa Druckerräume, Büros mit viel Papierbewegung - hat die Firma Euromate eine Lösung auf Lager: Der kleine Luftreiniger VisionAir Blue Line DustFree reinigt wie sein großer Bruder die Innenluft von Staubpartikeln, die in den Filter gehören und nicht in unsere Lungen.