Wer mit Holz arbeitet, arbeitet mit Natur. Doch Holzstaub, der bei jeder Art von Holzbearbeitung entsteht, hat seine Tücken. Deshalb war das Team von Euromate auf dieser Messe und stellte den Besuchern den Dust Free Industrial 8500 vor, der bis zu 90 % Staub aus der Luft filtert - extrem gesundheitsschädlichen Staub!
Holz ist einer der ältesten Baustoffe der Welt
Paletten und Papier, Möbel und Musikinstrumente, Bottiche und Boote, Fenster, Türen, Terrassen, Furniere … Holz ist ein ökologischer und vielseitig einsetzbarer Bau- und Werkstoff, nachwachsend, nachhaltig, klimafreundlich. Holzbearbeitung gibt es eigentlich “schon immer”. Menschen benutzen und bearbeiten Holz seit 1,5 Millionen Jahren, wie Funde spanischer Wissenschaftler in Tansania zeigen. Sie entdeckten 1,5 Millionen alte Äxte mit Spuren von Akazienholz, das mit diesen Äxten bearbeitet worden ist.
Holz ist eines der ältesten Baumaterialien der Menschheit, wie etwa Überreste von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit bis in die Bronzezeit in der Bodenseeregion zeigen. Holz als Baumaterial wird seit einigen Jahren immer stärker nachgefragt – auch deshalb, weil nicht nur Wälder, sondern auch Holzprodukte Kohlenstoffdioxid-Speicher sind.
Holz muss man riechen, anfassen, fühlen. Holz ist hyggelig. Denn es erzeugt durch seine Speichereigenschaften ein angenehmes Raumklima, fühlt sich gut an und strahlt kuschelige Wärme aus.
Was macht Holzstaub mit uns?
Holzstaub entsteht unvermeidlich bei jeder Holzbearbeitung – beim Sägen, Spanen, Schleifen – von Holz, Holzwerkstoffen oder Holzverbundstoffen durch Maschinen oder Handarbeit.
Bei der Handhabung von Roh- oder Fertigteilen sowie beim Wechseln von Staubsammelsäcken der Absauganlage oder bei der Reinigung der Werkstatt kann ohne getroffene Schutzmaßnahmen abgelagerter Holzstaub in der Raumluft verteilt werden; dort schwebt er und wird unweigerlich eingeatmet, sobald sich ein Mitarbeiter ohne Atemschutzmaske im Raum aufhält.
Holzstaub ist zunächst einmal genauso lästig, störend und gesundheitsgefährdend wie Feinstaub allgemein – und je feiner, desto gefährlicher für Menschen, da feinste Fraktionen nicht nur in die Nase, sondern in die Nasennebenhöhlen, in die Lunge und die Blutbahn geraten.
Doch in der Luft schwebender feiner Holzstaub kann je nach Holzart zu holzstaubspezifischen Gesundheitsproblemen führen – von chronischen Entzündungen über Asthma bis zum Nasenschleimhautkrebs.
"Auch bei Einhaltung des Standes der Technik ist ein Gesundheitsrisiko, insbesondere ein Krebsrisiko, nicht gänzlich auszuschließen. Weitergehende Maßnahmen zur Minimierung der Holzstaub-Konzentration sind daher anzustreben", so die Holzstaub-Richtlinie TRGS 553 Holzstaub.
Von diesen weitergehenden Maßnahmen konnte das Team von Euromate den Messebesuchern ein Bild geben.
Denn zu solchen weitergehenden Maßnahmen gehört auch der Einsatz von Absauganlagen für Holzstaub und Holzspäne , die speziell darauf ausgerichtet sind, in der Luft verbleibenden Holzstaub und feinste Holzspäne zu filtern – dort, wo Holz bearbeitet wird oder dort, wo man auf den ersten Blick gar nicht an Holzstaub denkt: in Anlieferungs- und Lagerbereichen etwa.
Schroth-Paletten in Fichtenau etwa setzt Industrie-Luftreiniger von Euromate im Bereich der Reparatur und Produktion von Holzpaletten ein. „Staubmessungen zeigen, dass die Staubmenge seit der Installation der Euromate-Geräte um mehr als 70 % verringert wurde. Euromate hat uns kompetent und professionell beraten. Die Luftreiniger in der Produktionshalle arbeiten sehr gut – die Zeit, die wir für die Reinigung aufwenden müssen, hat sich verringert und die Luftverschmutzung ist geringer. Und, was besonders wichtig ist, die Zufriedenheit der Mitarbeiter hat sich verbessert. Das Team hat wieder Spaß an seiner Arbeit.”
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