Der Preis in Gold 2019 geht an Franziska Schäfer von der Friedrich-Alexander Universität (FAU) in Erlangen-Nürnberg für ihre Diplomarbeit „Anwendung des DMAIC-Zyklus zur Entwicklung eines datenbasierten Fehlervorhersagesystems“. Den Preis in Silber erhält Andrea Berger von der Hochschule Landshut für Ihre Masterarbeit „Fehlerbild Riss beim G31 LTH“. Bronze erringt das Team um Maikel Weis von der Hochschule Koblenz für ihre Arbeit „Analyse der Lieferperformance-Bewertung durch den OES (Original Equipment Services) im Segment Neuwied-Aftermarket“. Den „Deutschen Six Sigma Preis Praxis“ für die beste praktische Anwendung der Six Sigma Methodik erhält Serena Guth, Südpack Verpackungen GmbH & Co. KG für ihr Projekt „Verbesserung der Prozesssicherheit bei Laseraufträgen“. Zunehmend reichen auch weibliche Studierende ihre Arbeiten ein. „Wir stellen mit Freude fest, dass Six Sigma keine reine Männerdomäne mehr ist. Dieses Mal überwiegen die Frauen auch unter den Preisträgern“, sagt Almut Melzer, leitendes Jurymitglied des ESSC-D. Zusätzlich wurde 2019 ein Ehrenpreis an Dr. Thomas Seffern vergeben, der in seiner Promotionsarbeit das Thema „Entwicklung eines Management- und Measurementsystems zur integrierten Effektivitäts- und Effizienzsteigerung in der unternehmenseigenen Wertschöpfungskette“ intensiv behandelt hat.
Der European Six Sigma Club Deutschland gratuliert allen Gewinnern und bedankt sich für die Einreichungen. Die feierliche Verleihung der Preise erfolgt am 12. März 2020 anlässlich der Six Sigma Fachkonferenz in Berlin. Für den Six Sigma Preis 2020 können Arbeiten ganzjährig beginnend mit Januar eingereicht werden. Weitere Informationen: www.sixsigmaclub.de unter der Rubrik Termine.