Der Wechsel von 2 TB auf 3 TB ist im Gegensatz zu früheren Kapazitätssteigerungen nicht nur ein quantitativer Schritt. Denn bisherige SAS/SATA Controller können nur maximal 2 TB einer Festplatte adressieren - eine Limitierung des ursprünglichen SCSI Protokolls. Erst mit den neuen Controllergenerationen, die auf SAS-2 beruhen (6 Gbit SAS), ist der ursprüngliche Adressraum erweitert worden.
EUROstor verwendet die erweiterte SAS-2 Technologie unter anderem in den neuen Baureihen ihrer ES-6600 Systeme, mit SAS-2 oder 8 Gbit Fibre Channel zum Host. Letztere werden darüber hinaus nun mit 4 statt 2 Ports pro Controller ausgeliefert, wodurch vier Server direkt mit dem RAID verbunden werden können ohne die zusätzlichen Kosten eines Fibre Channel Switches. Die Controller sind dazu mit einem noch leistungsfähigeren Prozessor ausgestattet, um so den erhöhten Anforderungen an die Performance Rechnung zu tragen.
Zusätzlich präsentiert EUROstor auf der diesjährigen CeBIT: neue Hochverfügbarkeits-NAS Lösungen, unter anderem auf der Basis des Windows Storage Server 2008 R2, ES-8700 iSCSI Cluster Systeme und auch ES-8200 Fibre Channel + iSCSI Hybrid RAID Systeme, die in gemischten SAN Lösungen eingesetzt werden können.
"Viele unserer Kunden, vor allem aus dem Bereich Bildverarbeitung fragen schon lange nach größeren Festplatten in unseren RAID Systemen." so Franz Bochtler, Geschäftsführer der EUROstor. "Denn gerade hier geht es vor allem darum, großen Speicherplatz preisgünstig zur Verfügung zu stellen. Mit den neuen 3 TB Festplatten lässt sich die geforderte Kapazität auf weniger Systemen erreichen, was natürlich auch die Gesamtkosten deutlich senkt."
Der Preis, beispielsweise für ein ES-6642 RAID System, Single Controller mit 4x 8 Gbit FC zum Host, teilbestückt mit 8x 3 TB Enterprise SATA Festplatten beträgt € 11.650,10 inkl. MwSt. (€ 9.790,- ohne MwSt.)