Für iSCSI Dienste können zwei solche Systeme auch als Cluster konfiguriert werden. Die beiden Systeme replizieren dann synchron ihre Daten untereinander und erlauben einen automatischen transparenten Failover über eine virtuelle IP Adresse. Werden mindestens zwei Volumes eingerichtet, können diese auf die beiden Knoten verteilt werden (Active/Active Cluster), was die Performance noch einmal deutlich steigert.
Mit der Zertifizierung des Clusters wie auch des Einzelsystems durch Open-E ist über die Qualifizierung der Lösung durch EUROstor hinaus eine Bestätigung durch den Softwarehersteller gegeben.
Das zertifizierte System mit Intel E5 Prozessoren auf X9 Boards ist außerdem mit einem LSI MegaRAID SAS 9280-4i4e RAID Controller bestückt, der es erlaubt, gespiegelte SSDs als Schreib- und Lesecache zu nutzen um so die I/O-Performance zu optimieren.
"Natürlich steht die EUROstor letztlich immer dem Kunden gegenüber für die volle Funktion und Performance ihrer RAID Systeme gerade." erklärt Franz Bochtler, Geschäftsführer der EUROstor. "Doch ist es immer ein gutes Argument für die Wahl unserer Produkte, wenn auch der Software-Partner die Konfiguration nach seinen eigenen Kriterien und Anforderungen getestet hat."
Das zertifizierte System ist mit je 24 Festplatten sowie je zwei Dual Port 10 Gigabit Ethernet Karten pro Knoten ausgestattet, so dass außer vier 1 Gbit Ports auch zwei 10 Gbit Ports pro Seite zur Verfügung stehen. Die Replikations-Verbindung zwischen den Knoten erfolgt über 2 x 10 Gbit.
Nähere Informationen zu ES-8700 Cluster Systemen sind unter www.eurostor.com/es8700cl zu finden.