Genau diese Lösung präsentiert EUROstor zusammen mit dem schwedischen Software-Partner Compuverde auf der CeBIT 2017. Für Interessierte, die eine solche Lösung gerne live sehen möchten, Fragen dazu haben oder ein Projekt planen: dort besteht die Gelegenheit dazu.
Ausgestellt wird ein ES-7000vNAS Cluster mit drei Knoten – die Minimalanzahl für diese Lösung – und internen PCIe SSDs als Cache bzw. Tier0.
Über alle Knoten eines solchen Clusters hinweg wird ein gemeinsames Filesystem angelegt, in dem die Freigaben sowie iSCSI und Object Volumes angelegt werden können. Die Daten werden mit Erasure Coding redundant über die Knoten verteilt, und ein eigenes Backend-Netzwerk sorgt für die Kommunikation der Knoten untereinander.
Eine wesentliche Eigenschaft des Systems ist, dass es keine dedizierten Management-Knoten gibt, die als Flaschenhals oder Ausfallrisiko auftreten könnten. Jeder einzelne Knoten (und je nach Redundanz auch mehrere) kann ohne Unterbrechung des Clusters rebootet, ausgetauscht oder aktualisiert werden.
Die Cluster lassen sich auf hunderte von Knoten ausweiten, auch mit Tiering über unterschiedlich schnelle Knotentypen, als Metro-Cluster über Brandschutzzonen hinweg oder als Hybrid-Cluster, in dem über Standorte hinweg auf gemeinsame Daten zugegriffen werden kann.
Zusätzlich zu dieser Lösung stellt EUROstor weitere Storage-Cluster aus, beispielsweise ZFS basierte Metro-Cluster mit Open-E JovianDSS und – das andere Extrem – ZFS Shared Storage Cluster-in-a-Box.
„Unsere intensiven Partnerschaften mit Storage Softwareherstellern wie Compuverde oder Open-E erlauben es uns, flexible und maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden anzubieten", sagt Franz Bochtler, Geschäftsführer der EUROstor. „Dabei sind wir in der Lage, in enger Abstimmung optimale Kombinationen der aktuellsten und leistungsfähigsten Hard- und Software zeitnah zu zertifizieren, mit dem Ergebnis optimaler Performance und Zuverlässigkeit."