Als Cluster konfiguriert greifen ZFS Server auf einen Shared Storage Pool zu. Um auch vor dem Ausfall eines kompletten JBODs zu schützen werden die Platten zweier JBODs untereinander gespiegelt. Die Daten lassen sich dann über iSCSI, NFS und CIFS den Clients zur Verfügung stellen.
EUROstor, Platin Partner von Open-E, stellt dieses Jahr auf der CeBIT eine solche Lösung erstmalig als Metro Cluster vor, unter Verwendung der Open-E JovianDSS Software. Dabei greifen die Clusterknoten nicht wie sonst üblich über SAS auf die JBODs zu, sondern über Fibre Channel. Dadurch können die beiden Clusterknoten und je eine Hälfte des Storage Pools in zwei unterschiedliche Brandschutzzonen untergebracht werden. Bei Einsatz von FC Switches sind auch Long-Range Distanzen möglich.
Diese Metro Cluster Lösung stellt EUROstor dieses Jahr – neben anderen Produkten – auf der CeBIT in Hannover vor, vom 20.-24.3. in Halle 2, Stand A47.
Darüber hinaus wird EUROstor auch das andere Extrem eines ZFS Clusters vorstellen: als Cluster-in-a-Box. Hier befinden sich beide Clusterknoten kompakt in einem Chassis von 2 oder 4 Höheneinheiten und greifen auf eine gemeinsame Backplane zu. Auch hier lassen sich beide Knoten separat rebooten ohne dass die Datenverfügbarkeit unterbrochen wird.
„Mit diesen beiden neuen ZFS Produkten können wir die Einsatzgebiete für Cluster mit Open-E JovianDSS deutlich ausweiten", sagt Franz Bochtler, Geschäftsführer der EUROstor. „Unseren Kunden können wir mit dem ES-8700CLF Metro Cluster eine sehr zuverlässige und doch erschwingliche Hochverfügbarkeitslösung anbieten.“