Automatisierter Zellkultur-Workflow
Bisher mussten Anwender den Zustand von Zellen – wie Zellmorphologie, Konfluenz und Anzahl – manuell überprüfen, das heißt, sie mussten die Proben alle zwei bis drei Tage aus dem Inkubator nehmen und unter dem Mikroskop betrachten. Dieser zeitaufwendige, anspruchsvolle Prozess hatte einen höheren Arbeitsaufwand und höhere Kosten zur Folge und führte je nach Anwender zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Der CM20-Monitor ermöglicht einen genaueren, kostengünstigeren und optimierten Zellkultur-Workflow durch die Online-Bereitstellung quantitativer Daten. Nachdem Sonde und Zellkulturen in den Inkubator gelegt wurden, führt das System regelmäßig Scans durch, um die Zellen zu zählen und die Konfluenz zu bestimmen. Die Daten werden drahtlos an einen PC oder ein Tablet übertragen, sodass die Anwender die Kulturen überwachen können, ohne den Reinraum betreten zu müssen, und stets einheitliche Ergebnisse erhalten.
Die Zukunft der Zellkultivierung
Die Zellkultivierung gewinnt mit der Weiterentwicklung der Zelltherapie durch die Technologien des Genome Editing, auch Genomchirurgie genannt, und die Stammzellforschung an Bedeutung. Der preisgekrönte CM20-Monitor trägt zu einem stabilen und quantitativen Zellkulturprozess bei, um die aufstrebende Forschung und Wissenschaft zu unterstützen.
„Wir fühlen uns geehrt, für unsere bahnbrechende Technologie des CM20 Incubation Monitoring System und seine Bedeutung für die Zellkultivierung eine Auszeichnung zu erhalten“, so Lee Wagstaff, Vice President of Life Science Sales and Marketing bei Olympus Corporation of the Americas. „Ich bin gespannt, wie sich die Zellkultivierung, für die eine neue Ära der Innovation, wissenschaftlichen Entdeckungen und Produktivität beginnt, dank dieser Lösung weiterentwickelt.“
Weitere Informationen zum CM20 Incubation Monitoring System finden Sie unter www.Olympus-LifeScience.com/Cell_Culture_Solution/CM20. Um mehr über die Edison Awards und frühere Preisträger zu erfahren, besuchen Sie www.EdisonAwards.com.