„Der Online-Warenhandel hat zum einen deutlich geringer unter der Finanz- und Wirtschaftskrise als andere Branchen zu leiden. Zum anderen gab es hier deutlich weniger Zahlungsausfälle aufgrund von Betrugsversuchen zu beklagen", sagt Jens Mahlke, Geschäftsführer der Deutschen Card Services. Diese Entwicklung ist zweifelsohne der Zusammenarbeit mit erfahrenen Payment-Anbietern und dem verstärkten Einsatz von Sicherungsmaßnahmen geschuldet. „Auch wenn im klassischen Ladengeschäft entsprechende Maßnahmen für Händler selbstverständlich sind, war dies im Online-Bereich bisher nicht der Fall“, ergänzt Mahlke. „Dass sich diese Einstellung geändert und die ständig wachsende Beliebtheit des Online-Warenhandels somit nicht zu einer Risiko-Verschärfung geführt hat, ist mehr als erfreulich.“
Der E-Retail-Report, der das Kauf- und Zahlverhalten sowie das Zahlungsausfallrisiko im Online-Warenhandel erfasst, erscheint zum vierten Mal in Folge. Anders als übrige Analysen basiert die Auswertung der Deutsche-Bank-Tochter auf realen Kaufvorgängen und damit nicht auf Umfragen. Datengrundlage bildet die Auswahl von rund acht Millionen Transaktionen, die über die Plattform der Deutschen Card Services abgewickelt wurden. Alle ausgewerteten Daten sind vollkommen anonymisiert und erfüllen sämtliche datenschutzrechtliche Anforderungen. Die Studie ist ab sofort im Online-Shop der Deutschen Card Services erhältlich.