Das flexible Kamerakonzept macht es möglich aus einer Plattform drei unterschiedliche Lösungen zu entwickeln. Aus dem CPU-Basis-Board mit FPGA und bis zu 1.6 GHz Rechenleistung können sowohl Zeilenkameras als auch Matrixkameras und 3D Sensoren gebaut werden. Dazu kommen verschiedene flexibel austauschbare Sensoren von z.B. Sony zum Einsatz.
Ob extrem schneller Zeilensensor oder hochwertiger Matrixsensor, die Basis bleibt stabil immer sie selbe. Die DualCore ARM CPU bietet mit dem verfügbaren IP-Core einen frei programmierbaren FPGA und kann mit 800 MHz oder 1.6 GHz ausgeliefert werden.
An das Basis-Board kann zusätzlich noch ein Connector-Board angeschlossen werden. Dieses bietet die Anschlüsse mit entweder M12 oder RJ45 Steckern, Klemmen und Status LEDs.
Bei der smarten 3D Integrationsplattform (S3i) werden auch zusätzlich noch Laser und Objektiv-Halter angeboten. Es gibt die Plattform sowohl mit rotem als auch blauem und grünem Laser.
Alle Plattformen können komplett ohne PC betrieben werden, da sie alle als smartes Device aufgebaut sind. Das heißt die Auswertung erfolgt ausschließlich in der Kamera.
Die PC-losen Plattformen gibt es auch in Kombination mit der EyeVision Software. Dadurch sind auch viele Schnittstellen wie Modbus oder Profinet zur Einbindung in eine SPS verfügbar. Ebenfalls stellt EyeVision TCP/IP und UDP Kommunikation bereit und OPC UA dient der Integration in bestehende SCADA Systeme.
Die EyeVision Software kann mit der drag-and-drop Funktion über die grafische Benutzeroberfläche programmiert werden. Dies erlaubt Anwender auch ohne Programmierkenntnisse Prüfprogramme zu erstellen.