Die vier unterschiedlichen Hardware-Aufbauten werden alle von der EyeVision Software unterstützt und alle Prüfprogramme können mit EyeVision angefertigt werden. Dabei stehen dem Anwender sämtliche Befehle der EyeVision Software zur Verfügung, unter anderem der neue Homogeneity Inspector Befehl. Dieser erkennt Defekte auf Oberflächen, selbst auf O-Ringen, basieren auf einem Machine Learning Algorithmus. Zusätzlich mit der flexiblen Beleuchtungssteuerung können Fehler auf unterschiedlichen Oberflächen erkannt werden.
Was die Hardware betrifft beinhaltet jeder Sensor des EyeMulti-Inspects:
- eine der Aufgabe angepasste Kamera, VGA bis 5 MPixel
- eine spezielle Beleuchtungseinrichtung
- einen embedded PC zur Bildanalyse
- eine Steuerelektronik welche: die Beleuchtung steuert (Blitzsteuerung), den Kameratrigger auslöst und die Teileverfolgung übernimmt.
EyeMulti-Inspect Messsensor
Der EyeMulti-Inspect Messsensor ist speziell designed zur Prüfung von geometrischen Werten wie z.B. Längen, Durchmesser, Winkel, usw. Der Sensor besitzt, ein telezentrisches Objektiv mit einem LED-Gegenlicht und verschiedenen Kameras von VGA bis 5 Megapixel Auflösung.
Die erreichte Messauflösung liegt ja nach Aufbau bei 0,005 bis 0,02 mm.
EyeMulti-Inspect Oberflächensensor
Der Oberflächensensor erkennt mit dem Homogeneity Inspector Machine Learning Algorithmus jede Art von Oberflächenbeschädigung.
Er verfügt über eine mehrstufige Beleuchtung zur optimalen Kontrasterzeugung bestehend aus: Domlicht, Seitenlicht und Dunkelfeldbeleuchtung sowie gegebenenfalls Gegenlicht.
EyeMulti-Inspect Seitensichtsensor
Der Seitensichtsensor prüft Teile von der Seite. Über sechs oder acht einzelne Kamerasensoren wird das Teil von der Seite aufgenommen.
Über eine dreistufige Beleuchtung mit Dunkelfeldbeleuchtung werden die Seitenbereiche für optimalen Kontrast ausgeleuchtet.
EyeMulti-Inspect 3D Sensor
3D Sensoren werden benötigt, wenn der Kontrast nicht ausreicht oder, wenn der reale Höhenwert zur Teileprüfung benötigt wird. Der EyeMulti-Inspect 3D Sensor schafft bis zu 1000 Höhenlinien pro Sekunde bei einer Höhenauflösung von 0,005 mm. Die Höhenlinien werden wie ein Flächenbild zusammengesetzt und Grauwerte repräsentieren die Höhenwerte.