Die RazerCam Serie gibt es vorab schon in drei Sensorvarianten, die einen Großteil der Anforderungen im Bildverarbeitungssegment abdecken. Es stehen zwei Matrix Sensoren mit 0,4 MP und 3 MP zur Verfügung, sowie ein 4k Zeilensensor.
Die Kamera ist mit einem LINUX Betriebssystem ausgestattet. Der Anwender kann daher mit den Standardtools für LINUX sofort zu programmieren beginnen. Eine umfangreiche API erleichtert zudem das Erstellen von eigenen Programmen in C++ oder C Code. Dank einer Vielzahl von Bibliotheken für die ARM Prozessor Cores können somit Anwendungen schnell gelöst werden.
Da der FPGA eine sehr umfangreiche Verarbeitung der Bilddaten schon beim Bildeinzug ermöglicht, eignet sich die RazerCam gerade für diese Highspeed-Anwendungen, bei denen die Daten vorverarbeitet werden müssen.
Die Programmierung des FPGA ist über verschiedene Tools möglich. Zum einen per VHDL und zum anderen einfach über ein grafisches GUI in dem fertige Funktionsblöcke zusammengestellt und compiliert werden.
Eine Toolchain die das Entwickeln in C/C++ sofort ermöglicht wird mitgeliefert und ist bereits vorkonfiguriert. Optional wird auch ein sofort lauffähiges Image für eine Virtuelle Maschine mitgeliefert. Die Programmiersysteme stehen sowohl für Windows als auch für die LINUX Programmierumgebungen bereit, sowohl nativ als auch in einer Virtuellen Maschine.
Das System ist mit einer Ethernet Schnittstelle sowie dem CAN Bus oder RS485 Schnittstelle, sowie digitalen Ein-/ und Ausgängen ausgestattet. Damit lässt sich die Kamera sofort in Prozessumgebungen einbetten.
Die RazerCam ist darüber hinaus als EyeCheck 4xxx Serie mit integrierter EyeVision Software verfügbar. Wie bereits bekannt können die Prüfprogramme der EyeCheck 4xxx mit der grafischen Benutzeroberfläche per Drag-and-Drop erstellt werden. Aber optional kann die Programmierung des FPGA auch grafisch realisiert werden.