Auf der diesjährigen EuroBLECH zeigt das Unternehmen erstmals die Synthese der Vorteile dieser grundlegend unterschiedlich wirkenden digital gesteuerten Schweißprozesse in einer Stromquelle vom Typ PHOENIX. Der besondere technologische wie wirtschaftliche Clou: Die coldArc®-Technologie - geschaffen für das Schweißen und Löten dünnster Bleche - ist mit ihrem "kalten Lichtbogen" und dem exakt dosierbaren Wärmeeintrag auch der ideale Fügeprozess für die Wurzellage an dicken Blechen und bei großem Spalt zwischen den Werkstücken. EWM-forceArc® wiederum legt mit hoher Abschmelzleistung die Füll- und Decklagen nahezu spritzerfrei, mit tiefem Einbrand ohne Einbrandkerben. Aus vielen Stahl- und Maschinenbau-Unternehmen ist belegt, dass alleine forceArc® die Produktionskosten um bis zu 50 Prozent senkt. Mit der Verfahrenskombination spart der Anwender schon bei der Planung der Investition Geld und Produktionsfläche: Die bis dato notwendige zweite Stromquelle, einschließlich Energie- und Gasversorgung nebst Zubehör, entfällt.
Auch in puncto Ergonomie; Handling und Robustheit seiner Schweiß-Stromquellen vollzieht EWM einen Entwicklungsschritt nach dem anderen: Nach den Stromquellen-Typen PICOTIG und TETRIX 180 ist auch die neueste Stromquelle, PICOMIG 180, im ergonomisch gestalteten robusten wie schlagfesten Kunststoff-Gehäusen untergebracht. Gleiches gilt für die ebenfalls neuen Drahtvorschub-Geräte vom Typ PHOENIX Drive 200C und 300C. Das macht alle Geräte noch leichter und zugleich unverwüstlich. Die Designer nutzten die neuen Materialien für eine zweckmäßige und moderne Formgebung.
Das Leichtgewicht PICOMIG 180 wird eine weitere Neuheit auf der EuroBLECH sein. Diese kleine Inverter-Stromquelle beherrscht drei Schweißverfahren: MIG/MAG-Schweißen mit Massiv- und Fülldraht, WIG(LiftArc)- und E-Hand-Schweißen. Dies ist in der Werkstatt, bei der Montage wie auf der Baustelle ein entscheidender Vorteil.